HHLA, Hamburg, Titzrath
Angela Titzrath (© HHLA)

Nicht nur in der Schifffahrt, sondern auch in den Äfen laufen die Geschäfte besser als erwartet. Der Hamburger Terminalbetreiber HHLA hebt die Ergebnisprognose an.

Trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche in Deutschland, dem militärischen Konflikt im Nahen Osten sowie dem Krieg in der Ukraine verzeichnete die HHLA eine positive Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2024. [ds_preview]

Statt mit einem „moderaten“ wird nun mit einem „leichten“ Anstieg des Containerumschlags gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Stärker noch steigt das Volumen im Containertransport, sprich bei der Bahntochter Metrans.

HHLA mit mehr Umsatz

In der Folge wird für den Teilkonzern Hafenlogistik von einem „starken Anstieg“ beim Umsatz ausgegangen. Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt nunmehr in der Bandbreite von 110 bis 130 Mio. € (vormals: in der Bandbreite von 70 bis 100 Mio. €).

Auf Konzernebene könnte sich das Betriebsergebnis in einer Bandbreite von 125 bis 145 Mio. € bewegen (vormals: 85 bis 115 Mio. €.

Geplant sind Investitionen am unteren Ende der Bandbreite von 325 bis 375 Mio. € aufgrund von Verschiebungen einiger Projekte (vormals: 400 bis 450 Mio. €). Davon entfällt mit 300 bis 350 Mio. € der wesentliche Teil auf den Teilkonzern Hafenlogistik (vormals: 360 bis 410 Mio. €).

Die vollständigen Geschäftszahlen für Januar bis September 2024 wird die HHLA am Donnerstag, den 14. November 2024, um 7:30 Uhr veröffentlichen.

Die HHLA gehört künftig zur Hälfte der Stadt und der Containerreederei MSC.