Vor zehn Jahren ist die Papenburger Meyer Werft nach Finnland expandiert und hat die zuvor vom südkoreanischen Konzern STX geführte Werft in Turku zu „Meyer Turku“ gemacht. Im exklusiven Interview mit HANSA spricht Werftchef Tim Meyer, der seit vier Jahren an der Spitze des Unternehmens steht, über die Entwicklung des Standortes, die Herausforderungen beim Bau der Icon-Class-Kreuzfahrtschiffe für Royal Caribbean International und über das Zusammenspiel mit dem Stammsitz in Papenburg, der erst kürzlich mehrheitlich von Bund und Land Niedersachsen übernommen wurde.
Herr Meyer, wie finnisch sind Sie schon?[ds_preview]
Tim Meyer: Die Standards „Sauna“ und „Eisbaden“ gehören zum Leben. Es waren sehr intensive vier Jahre, seitdem ich hier bin. Es gibt viele Dinge, die ich auch persönlich von der Kultur mitnehme. Dazu gehört auch die Verbundenheit zur Natur und das Hinausgehen zum Wandern. Das ist deutlich anders als in Deutschland.
Sie sprechen auch Finnisch, oder?
Tim Meyer: Das würde ich eine glatte Übertreibung nennen (lacht). Ja, ich lerne finnisch, mache das auch regelmäßig; es ist aber sehr schwierig, die Sprache ist sehr herausfordernd. Betriebsversammlungen mache ich aber auf Finnisch, muss es dann aber natürlich ablesen.
Was ist aus Ihrer Sicht der größte Unterschied zwischen deutschen und finnischen Schiffbauern?
Tim Meyer: Man muss sicher vorsichtig sein mit Stereotypen, denn alle Menschen sind verschieden und haben unterschiedliche Charaktere. Wir haben auf beiden Werften eine starke Identifizierung mit dem Produkt und dem Schiffbau. Ich merke hier aber, dass die Finnen ein bisschen größer denken. Es geht nicht nur um die Werft, sondern um das maritime Cluster des Landes und das Erbe im Schiffbau. Darauf sind sie auch sehr stolz. Die maritime Industrie war hier immer sehr wichtig und darum ist damit auch ein großer Stolz verbunden.
Wenn wir doch zu Stereotypen kommen, dann tendieren wir in Deutschland dazu, die Dinge etwas komplizierter zu machen, als sie sind. Hier in Finnland geht man direkter ran und schaut nach dem Ergebnis. Das finde ich sehr erfrischend.
Sie sind seit 2016 Teil des Familienunternehmens, zwei Jahre nach der Übernahme der finnischen Werft durch die Meyer Werft. Was haben Sie aus Papenburg mitgenommen für Ihre Arbeit hier?
Tim Meyer: Mir war und ist es wichtig, die Leute zusammenzubringen, die Unternehmen zusammenzubringen und den Austausch zu halten und voranzubringen. Das war immer ein großer Aspekt bei meinem Wechsel von Papenburg nach Turku, um als Beispiel voranzugehen und zu zeigen, dass es möglich ist, an einem anderen Standort zu arbeiten. Darüber hinaus war und ist es wichtig, hier vor Ort zu sein – und zwar tagtäglich. So habe ich den Standort und die Menschen kennengelernt.
Wir haben gemeinsam an beiden Standorten deutlich gemacht, dass sowohl in Papenburg, als auch hier in Turku Stärken liegen, von denen alle profitieren können. Das gemeinsame Know How beider Werften stärkt unsere Konkurrenzfähigkeit.
Sie haben Ende des Sommer 2020 die Geschäftsführung von Meyer Turku übernommen und mit Ihrem Bruder quasi getauscht. Was war der Grund dafür?
Tim Meyer: Das war eigentlich schon länger geplant. Ich bin 2016 ins Unternehmen gekommen und wir sind durch Turku kurz vorher gewachsen. Das war für mich der Punkt, wo klar war, dass ich zurück ins Familienunternehmen gehe. Es war wichtig, dass mit meinem Bruder Jan direkt ein Familienmitglied hierhergekommen ist und damit gezeigt hat, wie wichtig uns der Standort ist und wie ernst wir das meinen. Für meinen Bruder Jan und mich war klar, dass wir einen Austausch brauchen und dass ich auch irgendwann rübergehen soll. Wir hatten keinen genauen Zeitplan dafür, aber durch die Corona-Krise standen an beiden Standorten Veränderungen an und somit haben wir das als den passenden Zeitpunkt gesehen. Das war eine spezielle Zeit, ich bin mit einer Quarantäne hier angekommen.
Wie schwierig war ihr Start mitten in der Corona-Pandemie?
Tim Meyer: Es machte die Sache nicht einfacher. Ich kam in ein neues Land und in ein neues Unternehmen und ich zehre eigentlich immer davon, mit den Leuten in Kontakt zu gehen und persönlich zu sprechen. Das war nur sehr eingeschränkt möglich. Betriebsversammlungen im klassischen Sinne waren nicht möglich und das hat den Kennenlernprozess schon erschwert. Auf der anderen Seite lernt man in solchen Extremsituationen ein Unternehmen und die Menschen anders kennen. Ich war beeindruckt, wie sowohl in Papenburg, als auch in Turku mit den Restriktionen umgegangen wurde und wie das Team agiert hat. Wir haben es geschafft, keine der beiden Werften schließen zu müssen.
Wir mussten aber auch schwere Entscheidungen treffen und als Reaktion auf die Krise Personal abbauen. Das ist natürlich nicht leicht, wenn man gleich nach dem Start Personal abbauen muss. Mein Eindruck war aber, dass in Turku alle verstanden haben, wie besonders die Situation ist und dass man darauf auch in besonderer Weise reagieren muss. Das ist sehr konstruktiv in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften abgelaufen.
Flache Hierarchien bei Meyer Turku
Und dann gab es ja noch die Frage, wie es mit der Kreuzfahrt weitergeht. Ihr Vater hat in Papenburg seinerzeit betont, dass der Austausch mit den Kunden laufend war. Wie haben Sie das erlebt?
Tim Meyer: Mein Vater hat ja einige Krisen mitgemacht und er war ein guter Ansprechpartner dafür, wie man mit Krisen umgeht und wie man in Krisen kommuniziert. Der Unterschied zu vielen anderen Krisen war aber, dass es fortlaufend weiterging. Beim 11. September beispielsweise gab es den Auslöser für die Krise und dann haben sich alle sortiert. Bei Corona konnte niemand absehen, wie lange es dauert. Rückblickend muss man sagen, dass die Welt anders aussähe, wenn Kunden und wir gewusst hätten, dass das alles 18 Monate andauern würde. Wir haben uns sehr eng und vorausschauend mit unseren Kunden abgestimmt und waren davon überzeugt, dass der Markt zurückkommen würde. Wir wussten nur nicht wann und haben doch Banken und andere Partner davon überzeugen können. Glücklicherweise können wir heute sagen, dass es so gekommen ist.
Wie haben Sie konkret die Strukturen auf der Werft seit der Übernahme verändert?
Tim Meyer: Die Geschichte dieser Werft ist sehr wichtig für den Hinterkopf. Es gibt immer noch Generationen von Schiffbauern, die all diese Wechsel und auch Pleiten und verschiedene Eigner erlebt haben. Von dort war aber die Rückmeldung, dass sie mit Stolz hier Schiffe bauen, egal welcher Name oben am Kran steht. Zugleich kamen neue Mitarbeiter ins Unternehmen, die dachten, dass hier in Turku immer nur Kreuzfahrtschiffe gebaut wurden, und glaubten, dass es in der Branche immer nach oben geht und nun feststellen mussten, dass es auch mal nach unten gehen kann.
Die Strukturen im Vergleich zu Papenburg sind deutlich anders. Es gibt hier flachere Hierarchien. Als Deutsche tendieren wir doch sehr stark dazu, in sehr festgesteckten Strukturen zu denken, sodass sich beispielsweise Abteilungsleiter nur auf Abteilungsleiter-Ebenen treffen. Das ist hier sehr viel durchgängiger. Das habe ich sehr schätzen gelernt. Es läuftt hier unabhängig vom Dienstgrad. Man sitzt zusammen, tauscht sich intensiv über die Sache aus und jeder wirft etwas in den Ring. Es wird sehr intensiv zugehört und sehr viel Wert daraufgelegt, dass jeder aussprechen kann. Das ist eine völlig andere Kultur der Zusammenarbeit.
Wir haben viele Veränderungen vorgenommen: Wir haben das Managementteam weiterentwickelt, wir haben etwa 300 Mio. € in den vergangenen zehn Jahren in den Standort investiert.
Dann kann man nicht sagen, dass Meyer Turku bei Strukturen und Abläufen ein Zwilling der Meyer Werft ist?
Tim Meyer: An beiden Standorten haben wir eine sehr starke Identifizierung mit dem Unternehmen und Standorten. Manchmal ist es schon anstrengend, wenn man in gewissen Dingen nicht näher zusammenkommt, weil vielleicht der Stolz der jeweils anderen Gruppe im Wege stand. Es gibt sicher Dinge, die ähnlich sind und die sich hier in Investitionen ausgewirkt haben. Beispielsweise basiert die Panel-Linie hier auf der in Papenburg. Wir haben Know-how aus Papenburg mit dem angereichert, was wir hier haben und es weiterentwickelt. Ähnlich haben wir auch die Kabinenfertigung hier in Finnland optimiert. In Papenburg haben wir eine Fertigungslinie für die Nasszellen und eine für die Kabinen, hier haben wir es kombiniert auf einer Fertigungslinie. Das ist auch immer der Geist bei weiteren Investitionen, dass wir das Beste aus beiden Welten nehmen und es weiterentwickeln.
Erst kürzlich hat Royal Caribbean International mit der Bestellung von einem Icon-Schiff und der Option für zwei weitere Neubauten der Baureihe noch einmal für ein weiteres Polster im Auftragsbuch gesorgt. Gleichwohl hat der Bau der „Icon of the Seas“ für Verluste gesorgt. Wie anspruchsvoll und herausfordernd sind diese Schiffe für Ihre Werft?
Tim Meyer: Die Zahlen auf unserer Seite waren nicht gut, die Zahlen aus Sicht der Reederei sind aber bei „Icon of the Seas“ ganz hervorragend. Wir haben es hier mit einem Prototyp zu tun, aber mit den größten und komplexesten Prototypen der Welt in der komplexesten Gemengelage auf der Welt. Wenn man zum Vergleich auf unsere Konkurrenten schaut, die in dieser Zeit Schwesterschiffe mit ganz anderen Auswirkungen auf Materialien und Lieferketten gebaut haben, sind das ganz andere Dimensionen.
Bei einem Prototyp fangen Sie mit der Entwicklung an oder müssen während des Baus Dinge ändern und somit ist diese Schiffsklasse sehr herausfordernd. Es gibt viele Dinge, die man visuell sieht, aber auch viele Aspekte, die man nicht sieht, wie beispielsweise das Stahlkonzept des Schiffes, das sich hinter den Wänden verbirgt. Die Icon-Klasse hat alles an Know-How von uns gefordert, was wir zu bieten haben. Die Designer der Reederei kommen mit sehr hohen Anforderungen, wodurch jede Schiffsklasse sich stetig weiterentwickelt. Nun sind die Passagiere offensichtlich bereit einen Mehrpreis zu zahlen, für die Erfahrungen, die sie auf der Icon an Bord machen können.
Finanziell gesehen haben wir drei Krisen hintereinander erlebt: Corona, die Ukraine-Krise mit Preissteigerungen unter anderem beim Stahl und dann die Entwicklung der Zinsen angesichts hoher Vorfinanzierungen. Das hat uns durchgeschüttelt und das hat sich auf die Projekte „Icon of the Seas“ und „Mein Schiff 7“ finanziell ausgewirkt. Die maritime Industrie ist für die finnische Regierung von strategischer Wichtigkeit.
Ende 2022 haben Sie mit der Royal Caribbean Corporation und der finnischen Regierung einen Kooperationsvertrag für die Weiterentwicklung des nachhaltigen Schiffbaus geschlossen. Wie wichtig ist so ein Bekenntnis einer großen Reederei und wo kann man Ansätze dieser Kooperation sehen?
Tim Meyer: Das sind drei Aspekte. Wir brauchen jemanden, der bereit ist, Innovationen anzunehmen und in die Produkte zu nehmen. Gerade bei den neuen Innovationen hinsichtlich Antriebssysteme kommen wir an einen Punkt, wo wir nicht zu 100% versprechen können, dass alles so umgesetzt werden kann, weil wir von gewissen Parametern in der Entwicklung abhängig sind. Da muss der Kunde akzeptieren, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, aber nicht zu 100% sicher sein können, dass wir das auch genau so erreichen.
Wir sind die Werft, die das baut und ein Netzwerk aktiviert, um an die nötigen Kompetenzen zu kommen und wir brauchen den Staat, der die Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Innovationen fördert. Aktuell laufen ganz viele Projekte mit Zulieferern, Universitäten und Forschungsinstituten Ich bin mir sicher, dass da viele interessante Ergebnisse herauskommen.
Medienberichte sagen Ihnen immer wieder Gespräche mit MSC für eine noch größere Schiffsklasse nach. Wie oft haben Sie schon mit Pierfrancesco Vago zusammengesessen?
Tim Meyer: (Lacht). Ich kann natürlich nicht zukünftige Projekte kommentieren, aber wir sind mit allen Kunden für neue Projekte in Kontakt. Die Anzahl der großen Reedereien ist an einer Hand abzählbar und somit sprechen wir mit allen Kunden über neue Projekte. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Wobei die derzeit geschlossenen Slots bei Fincantieri und Chantiers dafür sprechen, dass MSC sich umsehen muss, wenn sie weiter wachsen wollen…
Tim Meyer: Heutzutage können Sie ja die Schiffsgröße über 230.000 bis mehr als 250.000 GT nur in Frankreich oder hier bauen.
Natürlich müssen wir auch über die Lage der Meyer Werft in Papenburg sprechen. Wie haben Sie als Mitglied der Familie die letzten Monate erlebt?
Tim Meyer: Es war sehr anstrengend, persönlich sehr herausfordernd, gerade auch in Bezug auf die Presseberichterstattung. Das Wichtige ist, dass wir uns alle als Familie nach vorne gestellt haben, dass die Unternehmen nach vorne gebracht und stabilisiert werden müssen. Das hat uns zusammen durch diese schwierige Zeit getragen. Auf der anderen Seite wollen wir 229 Jahre Familiengeschichte auch mit unseren Werten weiterführen, in die Werften investieren und Technologieführer sein und bleiben. Alle hier in Turku haben verstanden, in welchem herausfordernden, komplexen Umfeld wir arbeiten, auf der anderen Seite haben wir herausfordernde Finanzierungsstrukturen und dann dazu doch sehr ungleiche Verhältnisse in den verschiedenen europäischen Staaten im Schiffbau. Seit Jahrzehnten haben wir einen Nachteil bei Finanzierungsstrukturen, der dringend auf europäischer Ebene ausgeglichen werden sollte um gleiche Bedingungen zu schaffen. Das ist ein Thema, das natürlich jetzt besonders nach vorne gekommen ist. Wann hat man zuletzt einen Medienbericht gelesen, wonach es in Italien oder Frankreich beim Schiffbau Finanzierungsprobleme gibt?
Finnland hat sich bereits Ende 2022 mit einer Unterstützung in Höhe von 80 Mio. € zu Ihrem Standort hier bekannt. „Um den wichtigsten Schiffbaustandort des Landes zu stützen“, hieß es damals aus den Ministerien. Die Eigenkapital- und Liquiditätslage der Werft hatte sich damals deutlich verschlechtert. Wie steht die Werft heute da?
Tim Meyer: Wir hatten ein sehr herausforderndes Jahr 2023, darüber haben wir gesprochen, jetzt haben wir eine sehr gute Aussicht mit unserem Orderbuch und auch unsere Zeit- und Lieferpläne sehen gut aus. Die Lieferketten haben sich wieder etwas beruhigt und wir arbeiten hart daran, dass wir den Turnaround schaffen. Das ist noch ein Haufen Arbeit, aber wir sind sehr zuversichtlich und ich schaue für den Standort Turku und die Nachfrage nach unseren Produkten sehr positiv nach vorne.
Nun sind Bund und Land in Papenburg mit zusammen 80% in die Werft eingestiegen. Sehen Sie eine Konkurrenz zwischen Turku und Papenburg?
Tim Meyer: Ich sehe nicht, dass wir uns Konkurrenz machen. Wir sind sehr differenziert in den Schiffstypen und arbeiten gleichzeitig hart als Familie daran, wieder in Papenburg zurückzukommen. Deswegen haben wir auch kein Interesse daran, uns Konkurrenz zu machen.
Es soll, so Medienberichte, „knallharte Klauseln“ geben, die das Verhältnis der Werften regeln. So dürfen keine wichtigen Mitarbeiter aus Papenburg abgeworben werden, zudem soll sichergestellt werden, dass bereits angelaufene und als vielversprechend geltende Verhandlungen um Neubau-Aufträge für Kreuzfahrtschiffe nicht gestört werden. Bei Verstößen verlöre Ihre Familie in der Gesellschafterversammlung das Stimmrecht, zudem würde das Aufsichtsratsmitglied aus ihrer Familie abgezogen. Was ist da dran und welche Rolle könnte eine europäische Holding spielen, um das Verhältnis Ihrer Werften zu regeln?
Tim Meyer: Den Artikel habe ich zufällig auch gelesen. Ich nehme dazu keine Stellung im Detail. Was ich sagen kann, ist, dass es eine sogenannte „non-compete“-Klausel im Zuge der Beteiligung des deutschen Staates am deutschen Standort gibt. Das hat keine Auswirkungen auf das operative Geschäft oder den Businessplan von Meyer Turku.
Wir arbeiten als Familie, wie schon gesagt, sehr stark daran, in Papenburg zurückzukommen und dafür gibt es verschiedene Optionen, wie das passieren könnte. Eine dieser Ideen ist eine europäische Holding. Das schauen wir uns nun intensiv an. Entschieden ist noch nichts.
Wie blicken Sie in die Zukunft – für Meyer Turku, aber als Mitglied der Familie auch für ein Familienunternehmen Meyer Werft in Papenburg?
Tim Meyer: Für Meyer Turku blicke ich mit einem guten Auftragsbuch und mit vielen Projekten zur Nachhaltigkeit und zu neuen Technologien im Schiffbau positiv in die Zukunft. Aus Familiensicht schaue ich aber auch positiv nach vorne. Wir haben eine Stabilisierung an beiden Standorten und müssen nun intensiv daran arbeiten, uns ordentlich aufzustellen. Wir stehen als Familie weiterhin zum Schiffbau und wollen das als Familienunternehmen auch in den nächsten 100 Jahren oder länger weitermachen. Dafür geben wir unseren persönlichen Einsatz auch in Zukunft.
Interview: Christoph Assies