MPC Container Ships hat im dritten Quartal Einbußen beim Umsatz hinnehmen müssen. Der Gewinn ging im Jahresvergleich um rund ein Drittel zurück.
Der Umsatz lag bei 132,5 Mio. $, gut 50 Mio. $ weniger als noch im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn (EBITDA) lag bei 84,8 Mio. $ gegenüber 140,4 Mio. $ im dritten Quartal 2023. Das Nettoergebnis betrug 63,7 Mio. $ und blieb knapp hinter der Vergleichszahl (68,2 Mio. $) zurück. [ds_preview]
Positiv stimmt den Börsenableger der MPC Capital AG der Auftragsbestand von 1,2 Mrd. $. Die Flotte von derzeit 56 Schiffen (128.000 TEU) sei für das Jahr 2024 nahezu vollständig ausgebucht (97,3%). Die durchschnittliche Charterrate (TCE) sank allerdings von 27.531 auf 26.334 $/Tag. Im kommenden Jahr ist die Auslastung bereits an 85 % aller Tage und mit 57 % im Jahr 2026 abgesichert.
MPC Container Ships hebt die Prognose an
In der Finanzprognose für 2024 wurde der erwartete Ertrag auf 525 bis 535 Mio. $ (bisher: 510 bis 520 Mio. $) und das EBITDA auf 345 bis 355 Mio. $ (bisher: 335 bis 350 Mio. $) angehoben.
„Wir setzen uns für die fortlaufende Flottenerneuerung mit Schwerpunkt auf Optimierung und Nachhaltigkeit ein“, sagt Co-CEO und CFO Moritz Fuhrmann. „Wir schütten weiterhin attraktive vierteljährliche Dividenden aus und bieten den Aktionären konstante Renditen.“
MPC Container Ships ist ein an der Börse in Oslo gelisteter Anbieter von Containertonnage mit Schwerpunkt auf kleinen bis mittelgroßen Schiffen.