Borealis Maritime, die von Christoph Toepfer geführte Unternehmensgruppe, baut ihr Offshore-Engagement weiter aus. Neuer Partner ist Kristian Siem.
Aurora Offshore, der 2021 gegründete Borealis-Ableger, hat mit dem norwegischen Reeder Kristian Siem einen neuen Anteilseigner. Gleichzeitig gibt dieser neun Offshore-Schiffe in das technische Management von Aurora Offshore. Zuvor hatte sich der Magnat im Streit von Christen Sveaas getrennt, der die Reederei Siem Offshore unter anderem Namen (Sea1 Offshore) weiterführt.
28 Offshore-Schiffe in der Flotte
Die Flotte von Aurora Offshore mit Sitz in Kristiansand wächst durch den Management-Deal auf 28 Schiffe an. Dazu gehören zwei Installationsschiffe, ein Plattform-Versorgungsschiff, sechs Ankerziehschlepper und 19 weitere Einheiten. Die kombinierte Flotte beschäftigt künftig rund 950 Seeleute.
Christoph Toepfer, Gründer und CEO von Borealis Maritime, sagte: „Wir freuen uns, diese Vereinbarung mit Siem Offshore über das Management unserer jeweiligen OSV-Flotten zu treffen.“ Das Managementteam von Aurora Offshore habe in den vergangenen drei Jahren ein sehr professionelles und hoch angesehenes OSV-Management aufgebaut.
Aurora Offshore hat seine Flotte stetig erweitert und mehrfach Schiffe erworben, unter anderem aus dem Besitz des griechischen Tycoons Evangelos Marinakis.