weniger Emissionen in den Seehäfen, Eurogate, Waltershofer Hafen
Die europäischen Seehäfen fordern eine deutliche Verringerung der Emissionen in der Schifffahrt. Foto: Eurogate

Die Gespräche zwischen Eurogate und CMA CGM über ein denkbares Joint Venture in Hamburg sind im Sand verlaufen.

Im Sommer hatten die beiden Unternehmen erste Kontakte geknüpft. Nach dem geplanten Einstieg von MSC bei der HHLA bahnte sich damit eine weiteres Bündnis zwischen einem Terminalbetreiber und einer großen Linienreederei an. Es ging dem Vernehmen nach um ein Joint-Venture, um die sogenannte Westerweiterung im Hamburger Hafen gemeinsam vorantreiben zu können. [ds_preview]

Die Vorhaben sieht zwei neue Liegeplätze von 450 m und 600 m Länge in Hamburg-Waltershof vor, um dort jährlich ein Volumen von 2 Mio. TEU umschlagen zu können. Das Projekt ist seit Jahren geplant, Klagen dazu wurden abgewiesen.

Weit gekommen sind die beiden potenziellen Partner allerdings nicht, berichtet jetzt der  Branchendienst Alphaliner. Eurogate und CMA CGM hätten sich nicht auf einen Deal einigen können, heißt es.