Jens Moje, Geschäftsführer und Gesellschafter der Reederei Elbdeich, hat seinen Rückzug aus dem operativen Geschäft bekannt gegeben.
Trotz des Verkaufs seiner Unternehmensanteile wird er der Reederei weiterhin als Investor verbunden bleiben. [ds_preview]
„Die Entscheidung, mich zurückzuziehen, ist mir nicht leichtgefallen, aber ich bin überzeugt, dass jetzt der richtige Moment ist“, erklärte Moje. „Die Märkte sind stark, und die Elbdeich Gruppe hat in den letzten Jahren Rekordergebnisse erzielt. Die Schifffahrt befindet sich im Wandel, aber Elbdeich ist dank seiner engagierten und loyalen Mitarbeiter sowie einer klaren Strategie bestens gerüstet, um diese erfolgreich zu meistern. Als Investor werde ich die Entwicklung der Reederei weiterhin begleiten und unterstützen.“
Moje stieß 2006 zu Elbdeich
Elbdeich wurde 2004 von den Reedern Heinz Moje, Peter Frese und weiteren Partnern ins Leben gerufen. Jens Moje stieß kurz nach der Gründung im Jahr 2006 dazu. Mit einer klaren Wachstumsstrategie und starken Partnerschaften habe sich das Unternehmen seitdem zu einer festen Größe in der Feederschifffahrt entwickelt.
Die Reederei betreibt heute eine moderne Flotte von 33 Schiffen und beschäftigt am Standort Barnkrug 35 Mitarbeitende sowie über 500 Personen auf See.
Zu den Höhepunkten des Jahres 2024 zählen die Indienststellung des 5.500-TEU-Flaggschiffs „ZIM Yangtze“, das im Februar in Korea getauft wurde, sowie der erfolgreiche Abschluss eines Neubauprogramms von sechs emissionsarmen 1.380-TEU-Containerschiffen, das mit der Taufe der „Elbinsel“ im Bützflether Hafen nahe der Firmenzentrale im Oktober seinen Höhepunkt fand. Zuvor waren im September die Schiffe „Elbbridge“ und „Elbtower“ abgeliefert worden.
