Es geht aufwärts für die RoRo-Reederei Wallenius Wilhelmsen: Nach einem bereits guten Vorjahr erwirtschafteten die Norweger auch 2024 ein deutliches Plus.
Der bereinigte EBITDA lag im letzten Quartal bei 452 Mio. $, und für das zweite Halbjahr 2024 zahlte Wallenius rekordhohe Dividenden. [ds_preview]
„Das Unternehmen ist solide aufgestellt“, sagte Lasse Kristoffersen, Präsident und CEO. „Wir erwarten, dass 2025 ein weiteres starkes Jahr für Wallenius Wilhelmsen wird.“
Insgesamt liegt das Jahresergebnis fast 100 Mio. $ über 2023: Der bereinigte EBITDA für 2024 beträgt insgesamt 1,901 Mrd. $ (netto 1,065 Mrd.), während es im Vorjahr 1,807 Mrd. $ (netto 967 Mrd.) waren. Davon profitieren auch die Aktionäre: Pro Aktie wurde eine Dividende von 1,24 $ genehmigt, was einer Gesamtausschüttung von 524 Mio. $ entspricht – laut einer Mitteilung von Wallenius die höchste in der Firmengeschichte.
„Die Ausschüttung für die zweite Jahreshälfte entspricht einer Ausschüttung von etwa 95 Prozent des Nettogewinns der zweiten Jahreshälfte“, sagt Kristoffersen. Wallenius Wilhelmsen beabsichtigt, weiterhin hohe Dividenden auszuzahlen, einschließlich außerordentlicher Zahlungen, wenn die Finanzlage dies zulasse. Die aktuelle Dividendenpolitik wurde 2024 eingeführt. Die Dividende, die an die Gewinne 2024 gekoppelt ist, beträgt insgesamt 1,85 $ pro Aktie.
Wallenius-CEO: „Wir sind gut aufgestellt“
„Die allgemeine Handels- und Marktunsicherheit hat in letzter Zeit zugenommen, aber wir sind gut aufgestellt, um diese zu meistern“, führte Kristoffersen weiter aus. „Dank des Engagements und der harten Arbeit des Teams haben wir im Jahr 2024 die Leistung bei allen wichtigen Parametern verbessert, einschließlich einer kontinuierlichen Reduzierung der Emissionen gegenüber dem Vorjahr. Mit einer soliden Finanzlage, einem umfangreichen Auftragsbestand und starken Partnerschaften sind wir für 2025 gut aufgestellt und erwarten, dass dies ein weiteres starkes Jahr wird.“
Zum Ende des Jahres konnte das norwegische Unternehmen bereits große Erfolge verbuchen. So sicherte sich Wallenius Wilhelmsen einen Vertrag über 580 Mio. $ und gab mehrere Neubauten in Auftrag, um die Flotte zu vergrößern.
