
Der zur Schoeller-Gruppe gehörende Shipmanager Columbia startet ein neues Reederei-Venture mit AD Ports.
Der in Abu Dhabi ansässige Hafen- und Logistikriese AD Ports Group und die Schiffsmanagementgruppe Columbia haben ein Joint Venture gegründet. Unter dem Namen Noatum–CSM sollen die Flotte von AD Ports sowie Schiffe von Dritten gemanagt werden, heißt es in einer Mitteilung. [ds_preview]
Insbesondere wollen die beiden Partner fortschrittliche Flottenmanagementsysteme und KI-gestützte Leistungsanalysen genutzt werden. So stellt Columbia die eigene digitale Daten-Plattform zur Verfügung, mit deren Hilfe und Echtzeit-Daten Routen, Geschwindigkeit, Bunkernutzung und Emissionenabrechnung optimiert werden könnten.
„Durch die Erweiterung unserer Kapazitäten profitieren unsere Kunden von einer höheren Qualität und Effizienz“, sagte Ammar Mubarak Al Shaiba, CEO Maritime & Shipping bei AD Ports. Für Columbia ist es laut CEO Mark O’Neil eine Erweiterung der Präsenz im Nahen Osten.
Noatum–CSM wird seinen Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben und den Angaben zufolge ein umfassendes Crew-Management sowie Abteilungen für Beschaffung, Schulungen und andere operative Dienstleistungen aufbauen.