Mike Corrigan Interferry
Mike Corrigan (Photo: BC Ferries)
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Mike Corrigan, der designierte CEO des internationalen Branchenverbandes Interferry ist der Ansicht, dass die Mitglieder der Europäischen Union sich stärker in der Fährschifffahrt engangieren sollten. Gemessen an der Wichtigkeit der Branche werde zu wenig investiert.

Corrigan, is[ds_preview]t Präsident und CEO der kanadischen Reederei BC Ferries und tritt seine neue Position bei Interferry am ersten April an. Kurz vor Amtsantritt hat er nun angekündigt, sich für mehr Investitionen in Europas Fährverbindungen einsetzen zu wollen. Während der European Shipping Week in Brüssel will er dazu am 1. April vor EU-Vertretern sprechen.

Nur 3 % der Infrastrukturausgaben in der EU gingen in den Fährverkehr, beklagt Corrigan, zu wenig angesichts der Bedeutung die die Fährschifffahrt für Wirtschaft und Umwelt habe und für die angestrebte Verkehrsverlagerung von der Straße aufs Wasser.

Allein 2015 hätten Fähren in Europa 34,3 Mio. Trailer, 157,4 Mio. Autos und 816 Mio. Passagiere befördert. Das bedeute ein Wachstum von jeweils 45, 40 und 60 % innerhalb von 10 Jahren.