Trotz eines Volumenanstiegs von 2% ist die Seefrachtsparte des Logistikkonzerns Panalpina im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Am Ende wurde ein Verlust von –15,1 Mio. CHF (EBIT) verbucht.

Bereits im Jahr zuvor waren es –0,6 Mio. CHF (bereinigt 10,9 Mio. CHF). Als G[ds_preview]rund nennt die Nr. 4 unter den weltweiten Seefracht-Spediteuren die gesunkenen Margen durch die Entwicklung in der Containerschifffahrt und gestiegene Kosten durch Einführung eines neuen IT-Systems.

Top4 SeefrachtPanalpina hatte 2017 insgesamt 1.520.500 Mio. TEU (2016: 1.488.500 TEU) transportiert. Dabei ging der Erlös je Einheit allerdings um –6% von 443,8 CHF auf 427,2 CHF zurück. In der Folge sank auch der Rohertrag von 443,8 Mio. CHF auf 427,2 Mio. CHF.

Der Gesamtumsatz von Panalpina stieg um 6,5% auf 5,5 Mrd. CHF, der Reingewinn stieg um knapp 10% auf 57,5 Mio. CHF, der um die volatilen Frachtpreise bereinigte Bruttogewinn sank dagegen um 2% auf 1,4 Mrd. CHF.