Die Reedereien Polsteam und Nova Ship Tech rüsten ihre Flotte mit PureBallast3 von Alfa Laval aus. Dutzende dieser Ballastwasserbehandlungsanlagen der dritten Generationen werden an die Schiffahrtsunternehmen geliefert, die meisten davon bewältigen mehr als 1.000 m3/h.

Beide Deal[ds_preview]s kämen zustande, da sich viele Schiffseigener von einzelnen Ballastwasserbehandlungssystemen zu kompletten Flottenlösungen entscheiden würden, so Alfa Laval. Im Laufe des vergangenen Jahres hätte die Klärung der Gesetze zur Ballastwasserbehandlung es für Reedereien einfacher und wichtiger gemacht, eine umfassende, langfristige Perspektive zu verfolgen.

»Führenden Akteure wie Polsteam und Nova Ship Tech verfolgen nun ernsthaft die Nachrüstung von Ballastwasserbehandlungssystemen«, sagt Andreas Lindmark. Leiter von PureBallast bei Alfa Laval. Angesichts der jüngsten Richtlinien der Behörden würden sie nicht nur die richtige Technologie, sondern auch einen stabilen Partner wollen, der sie langfristig unterstütze, so Lindmark weiter.

Das Flottenabkommen mit Polsteam erweitert sich, denn das Unternehmen hatte Mitte 2017 bereits eine Investition getätigt. Nach der Installation von sechs PureBallast3-Systemen habe sich die Reederei nun entschieden, auch die übrige Flotte mit dieser Technik auszustatten, teilt Alfa Laval mit. Alle Systeme könnten mindestens 1.000 m3/h bewältigen, 16 seien in der Lage 2.000 m3/h zu schaffen, heißt es.

Der Deal mit Nova Ship Tech beinhaltet insgesamt 34 Schiffe. Hauptausschlaggebend für die Wahl von Alfa Laval sei die hohe Flexibilität von PureBallast 3 gewesen, sagt der Hersteller. Das System könne nahtlos implementiert werden, trotz der Unterschiede, die es bei einer gesamten Flotte gebe. Betriebskosten und die Möglichkeit eines globalen Services seien weitere wichtige Kriterien bei der Wahl des Herstellers gewesen, so die Reederei.