Rolls-Royce und der finnische Reeder Finferries haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam Strategien und Lösungen zu entwickeln, um die Sicherheit und Effizienz im Schiffsbetrieb zu verbessern. Es geht um Systeme zur Entscheidungshilfe sowie ferngesteuerten und autonome[ds_preview]n Fährbetrieb.

Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird laut Rolls-Royce die Untersuchung eines neuen Forschungsprojekts namens SVAN (Safer Vessel with Autonomous Navigation) sein, wobei Rolls-Royce und Finferries versuchen wollen, die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt Advanced Autonomous Waterborne Applications (AAWA) umzusetzen, das Ende 2017 abgeschlossen wurde.

AAWA wurde von Business Finland finanziert und brachte eine Reihe von Interessenvertretern aus einer Vielzahl von Bereichen der Schifffahrtsbranche zusammen, um die kommerzielle und technische Machbarkeit einer neuen Generation fortschrittlicher Schiffslösungen zu erforschen. Sowohl Rolls-Royce als auch Finferries waren an dem Projekt beteiligt.

Karno Tenovuo, Senior Vice President von Rolls-Royce Ship Intelligence, erklärt: »Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit Finferries im AAWA-Projekt fortgesetzt wird. Diese neue Kooperationsvereinbarung könnte den sicheren und sauberen Transport auf ein neues Niveau bringen. Rolls-Royce wird Lösungen entwickeln, um die Sicherheit und Effizienz von Schiffsbetrieb im Fährsektor zu verbessern, die auf der Testplattform von Finferries demonstriert werden.«

Mats Rosin, CEO von Finferries, fügt hinzu: »Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Rolls-Royce weiter zu vertiefen. Finferries möchte aktiv an Projekten teilnehmen, bei denen modernste Technologien eingesetzt werden, um die Sicherheit im maritimen Betrieb zu erhöhen. Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit sowohl unseren Kunden als auch der Umwelt zugute kommt, da der Schwerpunkt auf der Erhöhung der Zuverlässigkeit des Schiffsverkehrs liegt.«