Kloska profitiert von größeren Flotten durch Konsolidierung

Die geschrumpften Budgets und die Konsolidierung in der Schifffahrt beeinflussen auch das Geschäft der Ausrüster. Bei der Kloska-Gruppe sieht man in den Entwicklungen aber auch eine Chance.

Im Gespräch mit der HANSA betont Geschäftsführerin Nadine Kloska die Potenziale: »Die Entw[ds_preview]icklung hat positive Auswirkungen, da sich uns durch Konsolidierungen der Reedereien ein Zugang zu einer größeren Schiffsflotte bietet.« Auch Einkaufskooperationen, wie sie mit der Hoffnung auf Synergieeffekte angestrebt wurden und werden, seien nicht grundsätzlich negativ.

Ein weiterer Effekt der Krise führte jedoch durchaus zu einem Umdenken. »In der jetzigen Zeit müssen wir verstärkt längere Zahlungsziele bieten. Darauf haben wir uns eingestellt«, so Kloska weiter. Ein großer Vorteil sei, dass man ein Generalausrüster sei.

Von den Wachstumsmärkten in der Schifffahrt profitiert die Gruppe ebenfalls, speziell die Trends in der Kreuzfahrtbranche machen sich bemerkbar. Für 2018 rechnen die Verantwortlichen mit einem positiven Ergebnis, ähnlich wie im vergangenen Jahr, und trotz dem Preiskampf, der infolge der Konsolidierung auch unter Ausrüstern zugenommen hat.

cover titel hansa 09 2018


Lesen Sie das komplette Interview in der aktuellen September-Ausgabe der HANSA. Nadine Kloska gibt darin Einblicke in die Erwartungen und Prognosen der Unternehmensgruppe sowie Effekte von Digitalisierung und Kooperationen.