Die Zusammenarbeit der Reederei Chipolbrok und der C. Steinweg Gruppe mit Sitz in Rotterdam währt nunmehr seit zwei Jahren. Die Schiffe liefern hauptsächlich Steine aus China an, die über den niederländischen Terminalanbieter Botlek und C. Steinweg nach Europa importiert werden.
[ds_preview]Im Verlauf der zwei Jahre betrug das größte abgefertigte Ladungsvolumen, das von einem Chipolbrok-Schiff abgefahren wurde, ca. 10.000 t. Als bis dahin maximales Stückgewicht gilt ein 482 t Kollo, ferner wurde ein Kolli von bis zu 55 m unter Deck gestaut.
Chipolbrok gilt als einer der führenden Carrier im Bereich der Verschiffung von Schienenfahrzeugen und Eisenbahnmaterial aller Art, darunter Drehgestelle in großer Stückzahl, Wagenkästen, Gleisbaumaschinen, Waggonkomponenten u.a. für den Bau von Pkw Transportwaggons und Personenzugwagen und komplette Lokomotiven. So habe C. Steinweg SWT die Demontage und Beladung einer 183 m langen Gleisbaumaschine bewerkstelligen können, um zerlegt nach Indien auf die Reise zu gehen.
Die seemäßige Verpackung erfolgt direkt bei C. Steinweg Süd-West-Terminal (SWT). Darunter Maschinen und Zubehör von vielen bekannten deutschen Industrieunternehmen. Dazu zählen Stückgewichte von bis zu 280 t, die mit terminaleigenen Hafenmobilkranen gehoben werden können. In der Hauptsache führt deren Seereise anschließend nach Asien. »Drei Liegeplätze mit einem maximalen Tiefgang von 11,50 m garantieren Chipolbrok jederzeit eine freie Anlegestelle«, heißt es. Ungeachtet dessen profitiere die Reederei aber auch vom weltweiten kommerziellen und operativen Netzwerk der C. Steinweg Gruppe. Somit sei die Reederei glücklich, in C. Steinweg SWT einen »sehr professionellen und zuverlässigen Partner im Hafen von Hamburg gefunden zu haben.«
Die vergangenen zwei Jahre hätten gezeigt und bewiesen, dass eine reibungslose Zusammenarbeit gute Ergebnisse erziele und für alle beteiligten Parteien zu einer Win-Win-Situation führe. Durch die Entwicklung der Zusammenarbeit mit C. Steinweg SWT Hamburg ist Chipolbrok nach eigenen Angaben sehr zuversichtlich, seine Position auf dem Sektor des Stückgut- und Projektmarktes im Hamburger Hafen zu stärken und ausbauen zu können.
Die Schiffe von Chipolbrok wurden zuvor am von der Buss Gruppe betriebenen Hansa Terminal abgefertigt. Nach dem Rückzug des Terminalsbetreibers von dieser Umschlageinrichtung wechselte die Reederei dann zum C. Steinweg SWT.