Im September wird das 5.000. Schiff mit dem Ka-Band VSAT-Dienst Fleet Xpress von Inmarsat ausgestattet.
Nach dem Start im März 2016 habe sich Fleet Xpress als Möglichkeit zur digitalen Transformation etabliert, da die Reedereien die Effizienz ihrer Schiffe und Flotten verbesserte[ds_preview]n, die Rentabilität steigerten und das Wohlbefinden der Seeleute erhöhen wollten, so Inmarsat.
Die neuesten Daten des Marktanalysten Euroconsult zeigen, dass sechs von zehn VSAT-Installationen im ersten Halbjahr 2018 für Fleet Xpress durchgeführt wurden. Die unabhängige Studie bestätigt auch das Unternehmen als am schnellsten wachsenden VSAT-Anbieter in den ersten sechs Monaten dieses Jahres.
Die Einführung von Fleet Xpress für so viele Schiffe auf der ganzen Welt in so kurzer Zeit verdeutliche, dass es eine der wichtigsten Plattformen für die Umsetzung der Digitalisierung geworden sei, sagt Ronald Spithout, Präsident von Inmarsat Maritime. Die bevorstehende 5.000. Schiffsinstallation zeigten, dass die großen Betreiber der Digitalisierung und dem Aufbau von dezentralen Flottenbetriebszentren Priorität einräumten und stark in neue Technologien investierten.
»Das Beispiel großer Unternehmen spornt kleinere Eigentümer dazu an, die Lücke schnell zu schließen, digitale Angebote zu erforschen und ihre Bemühungen zu beschleunigen, verfügbare Effizienzsteigerungen für Wettbewerbsvorteile zu nutzen«, so Spithout weiter. Viele kleine und mittlere Schiffsbetreiber stünden am Anfang ihrer »digitalen Reise«.
Inmarsat zufolge ist Fleet Xpress für diverse Schiffstypen geeignet, vom Bagger- bis zum Forschungsschiff und vom kommerziellen Fischerboot bis zur Superyacht. Chancen böten sich auch im Offshore-Öl- und Gassektor. Grund sei die Verbesserung der Auslastungsaussichten für Bohrinseln und Schiffe, nach fast vier Jahren, in denen der Ölpreis niedrig gewesen sei.