Der finnische Technologiekonzern Wärtsilä stattet eine neue Trainingseinrichtung an der Warsash School of Maritime Science and Engineering der Solent University in Southampton mit einem kompletten Spektrum an Marinesimulatoren aus.
Der im September 2018 gebuchte Vertrag ist zudem[ds_preview] an einen fünfjährigen Vertrag über einen kontinuierlichen Service gebunden, teilt Wärtsilä mit.
Der Simulatorkomplex werde Entscheidungsunterstützung, Analyse und Training auf der Grundlage von Live-Daten von Schiffen und Häfen bieten, heißt es. Die Lieferung von Wärtsilä umfasst modernste Navigationsbrücken, Maschinenraum, Flüssiggutumschlag, Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS) sowie Kranbetriebssimulatoren.
Die Simulations- und Trainingsdienstleistungen von Wärtsilä bieten integrierte Lösungen und Inhalte, die die Lücke zwischen dem Standard für die Ausbildung, Zertifizierung und den Wachdienst von Seeleuten (STCW) sowie dem erforderlichen Kompetenzniveau schließen sollen. Die STCW legt die Mindestqualifikationsstandards für Kapitäne, Offiziere und Wachpersonal auf seegängigen Handelsschiffen und großen Yachten fest.
Die Gerätetechnik wird vom Unternehmen Transas bereitgestellt, das von Wärtsilä im Mai übernommen wurde.
»Das Simulationszentrum wird eine zentrale Säule unseres maritimen Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungsprogramms sein«, sagt Syamantak Bhattacharya, Dekan der Warsash School of Maritime, Science and Engineering der Solent University.