Die Kreuzfahrtreedereien wollen den weltweiten CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 40% reduzieren. Das hat ihr Internationaler Verband CLIA beschlossen.

»Dies ist ein Beitrag für nachhaltigen Umweltschutz«, sagte Arnold Donald, Präsident der CLIA und CEO der Carnival Corp[ds_preview]. »Wir wollen die IMO bei der Vision einer CO2-freien Schifffahrt bis Ende des Jahrhunderts unterstützen.«

Der Ausgangswert ist der CO2-Ausstoß über die gesamte Flotte im Jahr 2008. Dabei fließen die Gesamtemission der Flotte, die Anzahl der Betten und die zurückgelegte Strecke in die Berechnung ein. CLIA will den Fortschritt der Branche im Sinne dieser Verpflichtung Bemühungen künftig jährlich veröffentlichen.

Die Verringerung der Emissionen soll durch innovative Technologien zur Energieeffizienz beim Schiffs-Design und -Antrieb erreicht werden. Mit der »AIDAnova« sei das erste mit LNG betriebene Schiff gerade erst in Dienst gestellt worden, rund 25 derartige Schiffe werden bis zum Jahr 2025 folgen, so die CLIA.