Royal Caribbean International, ein Betreiber von Kreuzfahrtschiffen, hat das Optimarin Ballast System (OBS) für drei seiner Flaggschiffe ausgewählt.

Die »Mariner of the Seas« und die »Independent of the Sea« wurden bereits mit der Technik des norwegischen Herstellers nachgerüstet[ds_preview], im ersten Quartal 2019 soll dann die »Grandeur of the Seas« folgen.

»Die Tatsache, dass Optimarin ausgewählt wurde, bestätigt nicht nur unsere einfache, zuverlässige und markterprobte UV-basierte Technologie, sondern zeigt auch, dass sich Weltmarktführer an uns wenden, wenn es darum geht, eine vollständige globale Compliance zu gewährleisten«, sagt Tore Andersen, CEO von Optimarin. Die Systeme seien modular aufgebaut, so dass sie in nahezu jedem Schiff nachgerüstet werden könnten.

»Die Grandeur of the Seas« wird demnächst mit einer Ballaswasserbehandlungsanlage des norwegischen Herstellers Optimarin nachgerüstet
»Die Grandeur of the Seas« wird demnächst mit einer Ballaswasserbehandlungsanlage des norwegischen Herstellers Optimarin nachgerüstet. Foto: Optimarin

Die drei Schiffe gehören zur Flotte von Royal Caribbean, die 25 Einheiten umfasst.
Optimarin war der erste Hersteller, dessen Ballaswasserbehandlungsanlagen im Dezember 2016 von der U.S. Coast Guard (USCG) anerkannt worden waren. Mittlerweile hat die USCG 14 weitere Hersteller zertifiziert.

Optimarin hat nach eigenen Angaben inzwischen rund 700 OBS-Geräte verkauft, von denen mehr als 500 installiert und in Betrieb sind. Rund die Hälfte davon wurde auf Schiffen nachgerüstet.

Zu den Kunden gehören unter anderem Fednav, GulfMark, Hapag-Lloyd, Matson Navigation, McDermott, MOL, Ardmore, Seatruck, Technip und die Royal Netherlands Navy.