Der Technologiekonzern Wärtsilä hat eine langfristige Instandhaltungsvereinbarung mit Tokyo LNG Tanker getroffen, einer Tochter von Tokyo Gas. Es geht um die Wartung von drei LNG-Carriern mit einem Fassungsvermögen von je 156.000m³.

Betrieben werden die Schiffe mit je drei 9-Zyli[ds_preview]nder-50DF-Motoren und einem 6-Zylinder50DF-Motor von Wärtsilä angetrieben werden. Dem finnischen Technologiekonzern zufolge ist es die erste Vereinbarung dieser Art mit einem hundertprozentigen japanischen Marinekunden.

Der LNG-Carrier »Energy Liberty«
Der LNG-Carrier »Energy Liberty«. © Wärtsilä

Bei der Zusammenarbeit geht es sowohl um die planmäßige Wartung als auch um die dynamische Instandhaltungsplanung von Inspektionen und Ersatzteilen. Die zustandsorientierte Instandhaltung von Wärtsilä ermögliche eine vorausschauende Beurteilung des Wartungsbedarfs auf der Grundlage der tatsächlichen Komponentenleistung und nicht auf der einer herkömmlichen zeitlichen Planung, so die Finnen. Unerwartete und ungeplante Schiffsreparaturen würden somit entfallen.

»Wärtsilä kann Wartungsarbeiten in großem Umfang anbieten, die unseren Anforderungen entsprechen«, sagt Hajime Adachi, General Manager of Engineering Department, Tokyo LNG Tanker. Die Vereinbarung mit Tokyo LNG sei ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung der Verfügbarkeit ihrer Flotte und zur Beseitigung unerwarteter Ausfälle, kommentiert John Sydney, ice President, Middle East & Asia, Wärtsilä Marine.