Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) und die Stiftung Deutsche Lutherische Seemannsmission haben eine Unterstützung der Stiftung beim Fundraising vereinbart.
Die Stiftung will einen Beitrag für mehr Menschlichkeit in der Seefahrt leisten und unterstützt dafür Projekte der regionalen und örtlichen Gliederungen der Deutsche[ds_preview]n Seemannsmission mit zusätzlichen Geldmitteln. So sollen konkrete Projekte realisiert werden können. Die Aktion »Weihnachten am Ohr« zum Beispiel ermöglicht den Seeleuten kostenlose Telefongespräche in die Heimat. Außerdem gewährt die Stiftung Hilfe in Notsituationen, fördert gemeinschaftliche Aufgaben wie die Aus- und Fortbildung der Mitarbeitenden in der Seemannsmission und bezuschusst Schulungen für die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV).
Das Cluster will diese Arbeit künftig unterstützen. So sollen bei Veranstaltungen und in den Geschäftsstellen entsprechende Sammelboxen der Stiftung aufgestellt werden.
»Auch der Faktor Mensch ist ein zentrales Element unserer Arbeit. Neben dem demografischen Wandel und den daraus erwachsenden Anforderungen, dem Fachkräftemangel und der lebenslangen Qualifikation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der maritimen Wirtschaft, bewegen uns auch die sozialen Aspekte der Schifffahrt, denen sich die Seemannsmission in herausragender Weise widmet«,« begründete der MCN-Vorsitzende Dominik Eisenbeis die Zusammenarbeit. Daher sei es »eine Ehrensache«, das Mitglied Stiftung Deutsche Lutherische Seemannsmission beim Fundraising zugunsten der Projekte der Seemannsmission zu unterstützen.
Es ist die erste Art der Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen. In der Vergangenheit war aus der Kooperation auch die Initialzündung für die Seafarers Lounge in Kiel erwachsen, heißt es.