Im Markt für Schiffsfonds bleibt es ruhig. Im Juni wurden 56 Transaktionen registriert. Der Durchschnittskurs fiel mit 25,9% auf ein Jahrestief.[ds_preview]
Folgerichtig trug das Segment mit einem nominalen Handelsvolumen von 1,77 Mio. (Vormonat: 2,72 Mio.) nur 9,76% zum Gesamthandel mit Zweitmarkt im Juni bei. Unterm Strich vermeldet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler ein »erfreuliches« zweites Quartal mit einem leicht überdurchschnittlichen Handel.

Trotz einer etwas geringeren Anzahl an Einzeltransaktionen als zuletzt hätten höhere Durchschnittskurse sowie größere Einzelpositionen für ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowohl auf Monats- als auch auf Quartalsbasis gesorgt.
Mit einem Volumen der gehandelten Unternehmensbeteiligungen von 18,10 Mio. übertraf der Juni-Handel den Vorjahreszeitraum (16,48 Mio.) sowie den Vormonat Mai (17,11 Millionen). Insgesamt kamen 473 Transaktionen zustande (Vormonat: 517 Transaktionen). Die durchschnittlichen Handelskurse kehrten mit 77,33% (Vormonat: 66,90%) zu gewohnten Größen zurück, heißt es.
Bei der Umsatzverteilung innerhalb der Assetklassen entfiel mit 75,42% ein gewohnt großer Anteil auf Immobilienfonds. Auf Quartalsbasis erzielte das wichtige Immobiliensegment mit 43,59 Mio. Nominalumsatz eine deutliche Steigerung zum Vergleichsquartal des Vorjahres (38,60 Mio.).
»Sonstige Beteiligungen« wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds trugen im abgelaufenen Juni 14,82% zum Nominalumsatz bei. Hier standen 107 Vermittlungen zu einem Durchschnittskurs von 41,61% für ein nominales Handelsvolumen von 2,68 Mio. (Vormonat: 2,88 Mio.).