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Der Hafen von Callao in Peru hat sich innerhalb von zwei Jahren von einem Greenfield-Terminal zu einem voll integrierten See- und Logistikzentrum für Südamerika entwickelt.

Der Terminalbetreiber DP World hat sich mit einem Netz von Terminals in Peru, Argentinien, Ecuador, Chile, Brasilien, Dominikanische Republik, Suriname und K[ds_preview]anada zu einem wichtigen Akteur in Nord- und Südamerika entwickelt. Das Geschäft von DP World in Peru, das mit dem Containerumschlag im Hafen von Callao begann, hat sich heute zu einem voll integrierten See- und Logistikbetrieb entwickelt, der die gesamte Lieferkette abdeckt. Sultan Ahmed Bin Sulayem, Group Chairman und CEO von DP World, besuchte nun Perus wichtigsten Hafen Callao, um den Fortschritt des Projekts zu bewerten.

»Unsere Aktivitäten in Peru zeigen in Aktion die Strategie von DP World, einen intelligenteren globalen Handel zu ermöglichen«, sagte Bin Sulayem. »Peru ist ein optimales Beispiel dafür, wie wir das bei Jebel Ali Port und JAFZA in Dubai erworbene Know-how weltweit anwenden. Es ist ein Maßstab dafür, was wir erreichen wollen, um den Ländern, in denen wir arbeiten, und den VAE mehr Wohlstand zu bringen.«

Seit dem Bau des Hafens von Callao »auf der grünen Wiese« hat DP World seine Investitionen in Peru noch erhöht. Das Unternehmen erwarb die Cosmos Agencia Maritima S.A.C. (CAM), die maritime Dienstleistungen anbietet. Die Reichweite ins Inland Perus wurde erweitert, als DP World Neptunia S.A. und Triton Transport S.A. kaufte, die Logistikzentren, Lagerhäuser, Zolllager und Trucking betreiben.

DP World Callao fungiere damit als Gateway für den peruanischen Import- und Export-Containerverkehr sowie als zentrale Anlaufstelle für regionale Umschläge. »Die Integration hat DP World in die Lage versetzt, Peru zu einem Handelszentrum für die Region Lateinamerika zu machen«, so das Unternehmen, das nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2019 35,8 Mio. TEU in seinem globalen Portfolio von Containerterminals umgeschlagen hat, wobei das Brutto-Container-Volumen im Vergleich zum Vorjahr um 0,5% wuchs.