Nach der Havarie des Containerschiffs »MSC Zoe« meldet die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) den erfolgreichen Abschluss der Bergungsarbeiten. Die deutsche Nordseeküste sei wieder sicher befahrbar.
Die nach der Havarie der MSC Zoe eingeleiteten [ds_preview]Bergungsarbeiten wurden jetzt in dem ca. 770 km² großen deutschen Nordseegebiet abgeschlossen. Grundlage dafür seien die Ergebnisse der vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Emden ausgewerteten Daten, heißt es.
»Mit moderner Sonartechnik wurde das deutsche Küstengebiet gründlich abgesucht. Die beauftragten Fachfirmen haben alle schifffahrtsrelevanten Hindernisse beseitigt«, erklärt die Behörde. Bis September wurden mit dem amtseigenen Vermessungsschiff »Paapsand« Kontrollpeilungen durchgeführt und anschließend ausgewertet.
Das Containerschiff »MSC Zoe« hatte am 2. Januar 2019 auf seiner Fahrt von Portugal nach Bremerhaven vor der niederländischen und deutschen Küste über 340 Container verloren. Sofort nach der Havarie leitete das Havariekommando die Bergungsarbeiten ein. Ende Januar war die Umsetzung der Bergungsarbeiten dem WSA Emden übertragen worden.