Im Hafen von Lübeck-Travemünde sollen künftig mehr Forstprodukte umgeschlagen werden. Dabei helfen soll ein neues Terminal.
Am Travemünder Skandinavienkai[ds_preview] hat die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) jetzt damit begonnen, erste operative Erfahrungen im neuen Forstprodukteterminal (FPTSK) zu sammeln. »Die Mengen werden nun kontinuierlich hochgefahren, um die betrieblichen Abläufe zu testen«, teilte die LHG mit. Zur offiziellen Eröffnung Ende Januar soll das Terminal »eingespielt« sein.
Die städtische Lübeck Port Authority hatte die Anlage Mitte November fertiggestellt und an die LHG übergeben. Das FPTSK besteht aus einer 25.000 m² großen Logistikhalle und einer 5.000 m² großen Fährhalle. Hinzu kommen circa 70.000 m² befestigte Fläche.
Die multifunktionelle Logistikhalle ist 300 m lang und kann bis zu 35.000 t Forstprodukte aufnehmen. Sechs Tore an jeder Längsseite soll dafür sorgen, dass die LHG dort zügig einlagern und wiederbeladen kann. »Weite Dachüberhänge gewährleisten Witterungsschutz«, so die Ankündigung.
