Das Hamburger Fintech Marvest blickt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück. Eine Seed-Runde wurde im siebenstelligen Bereich abgeschlossen, nun startet ein drittes Projekt mit neuer Besicherungsstruktur.
2019 sei es gelungen, eine digitale Plattform für die [ds_preview]Finanzierung maritimer Projekte zu etablieren und bisherige Marktbarrieren auszuräumen, so das Hamburger Fintech Marvest. Als First Mover im Bereich digitaler Schiffsfinanzierung im europäischen Markt habe man zwei Projekte mit einer Vielzahl an Investoren erfolgreich platziert und das dritte Projekt gestartet. Bei dem Projekt »MV Manisa Floyen« handelt es sich um eine erstrangige Finanzierung, welche mittels einer Investitionsgesellschaft hypothekarisch besichert ist.
Die Umsetzung einer transparenten Plattform für private wie institutionelle Anleger habe dabei auch weitere »Business Angels«, von denen sich Marvest in der ersten Seed-Runde einen siebenstelligen Betrag sichern konnte.
»Das Ergebnis der ersten Seed-Runde ist für Marvest nicht nur ein Beleg für die Notwendigkeit neuer Finanzierungsmöglichkeiten in der Schifffahrt, sondern auch ein klares Zeichen dafür, dass sich der Markt konsequent diesen innovativen Finanzierungskonzepten öffnet. Wir haben eine Plattform etabliert, die Investoren wieder einen zeitgemäßen Zugang zur Asset-Klasse Schiff verschafft. Dadurch bietet der Schifffahrtsmarkt Investoren sehr attraktive Investmentchancen, die in den letzten Jahren ausschließlich institutionellen Investoren vorbehalten waren«, sagt Nikolaus Reus, Gründer von Marvest, der sein Finanzierungskonzept auch auf dem HANSA-Forum 2019 einem internationalen Publikum präsentiert hatte.