Yuichi Sonoda ist mit Wirkung zum 1. Mai 2020 zum neuen Generalsekretär der Asian Shipowners’ Association (ASA) ernannt worden. Dieses Amt hatte er schon einmal inne.
Sonoda war seit der Gründung der ASA im Jahr 1992, damals bekannt als [ds_preview]Asian Shipowners’ Forum (ASF), an der Arbeit des Verbands beteiligt. 1996 wurde er zum Sekretär des Überprüfungsausschusses für Seeverkehrswirtschaft (SERC) ernannt, einem der fünf Ständigen Ausschüsse des ASF. Von 2010 bis 2014 diente er bereits als ASA-Generalsekretär.
Nach dem Abschluss seines Jurastudiums an der Keio-Universität in Tokio im Jahr 1976 trat Sonoda in die Japanische Reedereivereinigung (JSA) ein und war hauptsächlich an ihren Aktivitäten zu verschiedenen Fragen der internationalen Schifffahrtspolitik beteiligt. Während seiner Zeit bei der JSA wurde er auch für einen Zeitraum von fünf Jahren in die Londoner Zweigstelle der JSA berufen. Er war auch stellvertretender Vorsitzender des Seeverkehrsausschusses des Beratenden Ausschusses für Wirtschaft und Industrie (BIAC) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Da Sonoda wegen der weiträumigen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus seine Reise nach Singapur vorerst nicht antreten kann, hat die ASA beschlossen, ihn zum designierten Generalsekretaer zu ernennen, bis er für die Formalia nach Singapur kommen kann.
