Allianz Care ist eine Partnerschaft mit Tristan Software eingegangen, einem Technologieanbieter für Krankenversicherungen. Ziel ist ein besserer Zugang zu medizinischen Dienstleistungen für Schiffsbesatzungen.
Auf mehreren Kreuzfahrtschiffen haben sich Passagiere und Besatzungsmitglieder mit dem Coronavirus infiziert. Auch die Handelsschifffahrt ist betroffen. Auf einem[ds_preview] französischen Flugzeugträger waren gar mehr als 1.000 der rund 4.000 Besatzungsmitglieder befallen.
Vor dem Hintergrund der extremen Herausforderungen, denen sich die Marineindustrie weltweit aufgrund der Covid-19-Auswirkungen gegenübersieht, sei die Zusammenarbeit erfolgt, so die Partner.
Allianz Care bietet jetzt ein Komplettangebot an Gesundheitsservices über die Gesundheitsplattform SeaCare, Tritans Softwarelösung für die medizinische Verwaltung der Marineindustrie, an. Über SeaCare könnten Schiffsbetreiber die Verwaltung von Gesundheitseinrichtungen und gesundheitlichen Zwischenfällen mit einer Reihe von Tools verbessern, heißt es. Dazu gehören: Telemedizin, Management übertragbarer Krankheiten (einschließlich Covid-19), Berichterstattung zur Einhaltung geltender Gesetze, Beobachtung von Verletzungen und Krankheiten, Automatisierung medizinischer Überweisungen, Verwaltung von medizinischem Inventar, Konformität der Patientenakten von Schiffsbesatzungen, Fallmanagement an Land sowie medizinische Überführungen und Rücktransporte.
