Stena-Line-Gothica
Foto: Stena Line

Die Reederei Stena Line nimmt den Betrieb auf einer neuen Verbindung über die Ostsee zwischen Lettland, Schweden und Deutschland auf. Dazu wird auf der bestehenden Route Liepaja-Travemünde ein Zwischenstopp eingerichtet.

[ds_preview]Stena Line betreibt heute sieben Routen für Fracht- und Passagierverkehre auf der Ostsee. Ab dem 13. August wird als zusätzlicher Service für die Frachtkunden der Reederei auf der Route Liepaja-Travemünde ein Zwischenstopp im Hafen von Karlskrona eingelegt. Auf diese Weise werden die Handels- und Transportmöglichkeiten zwischen den baltischen Staaten und Südskandinavien noch einmal deutlich verbessert.

»Wir sehen einen deutlichen Nachfrageanstieg für Seetransporte in der Ostsee – eine weiter wachsende Region, in der Stena Line eine starke Position einnimmt. Wir sind froh, unser Angebot an die Kunden noch einmal erweitern zu können. Das Ziel ist es, die Frequenz und die Kapazität hier in Zukunft weiter zu steigern«, sagt Erik Thulin, Trade Director Batlic Sea North von Stena Line.

Stena Line betreibt die Route heute mit zwei RoPax-Fähren unter dänischer Flagge. Die »Stena Gothica« und die »Urd« sind beide 171 m lang, und haben eine Kapazität von 1.600 Lademetern. Der Zwischenstopp in Karlkrona wird zu Beginn zunächst einmal die Woche, Donnerstag Abends, auf der Fahrt von Liepaja nach Travemünde gemacht.

»Der Halt in Karlskrona ist eine tolle Ergänzung unseres Angebotes auf dieser Route für unsere Kunden. Wir stärken damit unsere Position als Europas führendes Fährunternehmen und reagieren auf die gestiegene Marktnachfrage in der Ostsee«, sagt Niclas Mårtensson, CEO Stena Line.