Print Friendly, PDF & Email

Das Areal in der Verlängerung zur Columbuskaje in Bremerhaven, das auch als »Kaje 66« bezeichnet wird, gilt seit längerer Zeit[ds_preview] als marode. Nun wird es für 17,7Mio. € modernisiert. Den Auftrag dazu hat bremenports an die ARGE Tagu/Züblin vergeben. Während der kommenden eineinhalb Jahre wird die 320 m lange Kaimauer neu errichtet. Die Baukosten teilen sich je zur Hälfte das Land Bremen und der Bund. Die Kaje 66 sichert die Zufahrt zur Nordschleuse. Mehrere Havarien sorgten in der Vergangenheit dafür, dass die Standfestigkeit der ursprünglich 1965 in Betrieb genommene Kaje nicht mehr gegeben war. Zuletzt war die Spundwand 2017 durch einen Autotransporter schwer beschädigt worden. Daraufhin kam es zu erheblichen Versackungen hinter der Uferwand auf der Landseite. Wegen des schlechten Gesandzustandes der Kaimauer, wurde der Schaden bisher nur provisorisch repariert.