Cargogulf-container-vessel
Foto: CargoGulf

Der Non-Vessel Operating Common Carrier (NVOCC) CargoGulf startet einen neuen Container-Liniendienst zwischen dem Persischen Golf und Südostasien.

Das in Jebel Ali, Dubai, ansässige Unternehmen hat die in Thailand ansässige LG Container Lines zu seinem südostasiatischen Partner für den neuen Dienst Arabischer Golf – Asien (AGA) ernannt. LG Container Lines betreibt auch Liniendienste zum indischen Subkontinent.

Der Dienst, der am 7. September 2020 aufgenommen werden soll, sieht feste wöchentliche Abfahrten vor. Er verbindet die Häfen von Singapur, Port Klang (Malaysia), Bangkok / Laem Chabang (Thailand), Jakarta (Indonesien) mit Jebel Ali (Vereinigte Arabische Emirate), Dammam (Saudi-Arabien) und Hamad (Katar) direkt an. Andere Golfhäfen werden über Jebel Ali angebunden.

Trotz der COVID-19-Pandemie habe man im zweiten Quartal und bis ins dritte Quartal hinein einen starken Aufwärtstrend bei den Transportmengen erlebt, berichtet CargoGulf.  Mit dem neuen Service wolle man nun die bestehenden CargoGulf-Verkehre zwischen Europa der  Golfregion und Indien ergänzen. Hans-Henrik Nielsen, Direktor für globale Entwicklung bei CargoGulf: »Dies ist nicht nur eine wunderbare Ergänzung für unsere Kunden, sondern ermöglicht es uns auch, unsere Containerflotte noch effektiver zu verwalten und das Verhältnis von Land zu See auf ein sehr effizientes Niveau zu senken.«