Für die auf Februar 2021 verschobene maritime Weltleitmesse SMM ist ein umfassendes Hygienekonzept geplant. Eine Absage soll es nicht geben.

»Es wird die SMM im Februar [ds_preview]auf jeden Fall geben, in der einen oder anderen Form«, sagt Claus Ulrich Selbach, Geschäftsbereichsleiter der Messe Hamburg, im HANSA PODCAST. Geplant sei derzeit eine hybride Veranstaltung, also eine Mischung aus klassischer Messe und digitalen Angeboten einschließlich Live-Streams von den Konferenzen.

Die Messe habe ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet, um trotz der anhaltenden Coronagefahr den Ausstellern maximale Sichtbarkeit bieten zu können. »Ich bin überzeugt davon, dass der Besuch der Messehallen sicherer sein wird als der Gang in den Supermarkt oder als andere Alltagssituationen, die wir derzeit erleben.« Selbach rechnet trotz der anhaltenden Corona-Unsicherheit mit einer guten Resonanz. »Ich bin da sehr optimistisch.«

Zum Schwur kommt es im Oktober. Dann will die Messe ihr finales Konzept vorstellen und den Unternehmen noch einmal 14 Tage Bedenkzeit einräumen. »Wer dann stornieren will, kann das kostenlos tun«, so Selbach. Wenn sich die Pandemie wieder verschärfen sollte und wichtige Länder von Reisebeschränkungen betroffen wären, müsse die Situation neu beurteilt werden. Die SMM sei nicht nur für die Messegesellschaft, sondern für die gesamte Stadt als Wirtschaftsfaktor immens wichtig. »Deswegen werden wir alles daran setzen, dass diese Veranstaltung stattfinden kann.«


Hören Sie hier die vollständige Folge unseres HANSA Podcasts

Podcast Selbach