Columbia-CEO Mark O' Neill (©: Columbia Shipmanagement)
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Das deutsch-zypriotische Schifffahrtsunternehmen Columbia Shipmanagement (CSM) will seine Geschäfte in Saudi-Arabien ausbauen, nicht zuletzt mit dem staatlichen Großkonzern Saudi-Aramco. Dafür wurde jetzt eine neue Niederlassung gegründet.

[ds_preview]Die Eröffnung des Büros in Riad markiere den Beginn »der Expansion in den strategischen Shipmanagment-Markt des Nahen Ostens«, teilte Columbia heute mit.

Die Niederlassung wurde in erster Linie gegründet, um die Bedürfnisse des Kunden Saudi Aramco in den Bereichen Energie, Öl und Gas, Ausbildung und Beschaffung zu bedienen. Sie soll zugleich aber auch eine Basis für die Zusammenarbeit mit anderen Partnern und Kunden »in dem dynamischen Königreich« bieten, heißt es.

Columbia Neill

Im Fokus stehen dabei nicht zuletzt die wichtigen Kreuzfahrt- und Superyacht-Märkte.

Außerdem soll das Büro »Sprungbrett für die Expansion von CSM in die Emirate« sein, »sobald sich Möglichkeiten eröffnen«, und das Unternehmen in die Lage versetzen, »zusätzliche Kooperationsabkommen mit vielen der größeren Akteure der Region« zu nutzen.

Columbia-CEO Mark O’ Neill sagte: »Die Eröffnung unseres Büros in Riad wird uns die Möglichkeit geben, mit jenen Organisationen in der Region zusammenzuarbeiten und (vor allem) Partner zu werden, die unsere eigenen Grundwerte und Dienstleistungsniveaus widerspiegeln.« Saudi-Arabien sei ein sich rasch entwickelnder dynamischer Markt mit vielen neuen Städten, Industrien und Sektoren. »Die Länder in der Region wechseln allmählich hin zum Bau und Betrieb eigener Flotten, was CSM den Spielraum für weitere Investitionen und Partnerschaften bietet«, so O’Neill weiter.