In Fortsetzung ihres Joint Sailing Agreements (JSA) haben Marguisa und United Heavy Lift (UHL) nun United Marguisa Lines (UML), die Betreibergesellschaft für gemeinsame Afrika-Dienste, gegründet. Nun nimmt man auch Ostafrika ins Visier.
[ds_preview]Das erste Jahr der gemeinsamen Abfahrten habe sich für die Kunden als wertvoll erwiesen, und man habe daher beschlossen, diesen Dienst weiter zu formalisieren, heißt es in einer Mitteilung der Partner. Die neue Gesellschaft wird von den Geschäftsführern Francisco Duran von Marguisa und Christian Monsted von United Heavy Lift geleitet.
Zwei Schiffe »UML Veronica« und »UML Valentina« sollen langfristig für die neue Gesellschaft operieren. Zusätzliche Tonnage werde entsprechend den Anforderungen der Semi-Liner-Abfahrten gechartert, normalerweise würden drei bis vier zusätzliche Schiffe für kürzere Zeiträume gechartert, heißt es.
»Obwohl die Marktsituation in Westafrika im vergangenen Jahr unter starkem Druck stand, ist es uns dennoch gelungen, den Handel mit zweiwöchentlichen Abfahrten ab Mittelmeer und monatlichen Abfahrten ab dem Kontinent weiter zu bedienen. Daher sind wir zuversichtlich, dass wir diesen Handel in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen und unser Angebot auf Ostafrika ausweiten können, wo wir uns besonders auf die massiven LNG-Projekte in Mosambik konzentrieren«, so Christian Monsted.
Francisco Durán merkt an, dass »die Inbetriebnahme von United Marguisa Lines das langfristige Engagement von United Heavy Lift und Marguisa in Afrika und insbesondere bei der Entwicklung ihrer Breakbulk- und Projektfrachtindustrie bestätigt. Wir haben einen langen Weg vor uns, viele Herausforderungen und Chancen, aber dieser Weg ist gut gepflastert und wir verfügen über ein sehr motiviertes, kundenorientiertes und qualifiziertes Team, das bestrebt ist, den afrikanischen Markt weiterhin mit effektiven, innovativen und nachhaltigen Seetransportlösungen zu versorgen.«