Mark O'Neil (Foto: Intermanager)
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Der globale Verband der Shipmanager, Intermanager, hat sich einen neuen Präsidenten gewählt. Der hierzulande bestens bekannte Mark O’Neil übernimmt von Bjørn Jebsen.

[ds_preview]O’Neil ist hauptberuflich CEO des deutsch-zypriotischen Unternehmens Columbia Shipmanagement (CSM). Nach einem Jura-Abschluss an der Southampton University arbeitete er 20 Jahre lang als Seerechtsanwalt in London bei führenden internationalen Anwaltskanzleien, Anfang 2017 übernahm er seine Rolle als CEO bei CSM.

Nun tritt er die Nachfolge von Jebsen an, der seit 2016 Präsident von InterManager war.

Kuba Szymanski (Foto: Intermanager), Shipmanagement, Ehrendoktor
Generalsekretär Kuba Szymanski (Foto: Intermanager)

Generalsekretär Kuba Szymanski sagte: »Ich freue mich, dass Mark O’Neil zum Präsidenten gewählt wurde. Er bringt einen reichen Erfahrungsschatz im Shipmanagement mit. Er hat seine Pläne für InterManager, die die volle Unterstützung unseres Exekutivausschusses haben, klar dargelegt.«

Der neue Präsident hatte zuvor seinen »ONE-Ansatz« erläutert, zu dem die Schaffung eines einheitlichen Industriestandards gehört – vor allem in Bezug auf die »Stärke der kollektiven Stimme steht, wenn die maritime Industrie zu Regierungsstellen und internationalen Institutionen über maritime Fragen spricht«.

»Der ONE-Ansatz wird eine weitaus stärkere Interaktion zwischen InterManager und internationalen Institutionen, Regierungen, die den maritimen Sektor betreffen, Betreibern, Managern und Besatzungsmitgliedern erfordern, wobei InterManager die Rolle der Stimme für die Schifffahrt übernehmen wird«, so O’Neil selbst nach seiner Wahl. Er hoffe zudem, dass »Dritte« die Bedeutung und den Wert eines hochwertigen Managements noch stärker anerkennen.