Remi-Eriksen-DNV-GL
Remi Eriksen CEO von DNV GL (Foto: DNV GL)
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Corona gut abgewettert: Die norwegische Klassifikationsgesellschaft DNV hat für 2020 ein Rekordergebnis gemeldet.

Trotz der weltweiten[ds_preview] Covid-19-Pandemie hat die in Oslo ansässige Klassifikationsgesellschaft DNV im vergangenen Jahr ihren operativen Gewinn auf einen Rekordbetrag steigern können: Er lag bei 2,4 Mrd. NOK (240 Mio. €) im Vergleich zu 1,99 Mrd. NOK im Jahr zuvor. Beim Umsatz gab es dagegen leichte Einbußen von -3%, er sank von 21,6 Mrd. NOK auf 20,91 Mrd. NOK. Mit 7,55 Mrd. NOK bleibt die Sparte »Maritime« mit Sitz in Hamburg das größte Geschäftsfeld.

Man habe auf die Folgen der Corona-Krise reagieren müssen, heißt es im Jahresbericht. Diese sei vor allem durch Kurzarbeit, Lohnverzicht und Entlassungen erfolgt. Dazu habe es eine Reih von Kosteneinsparungen gegeben.

Dei Klassifikationsgesellschaft, die im März 2021 ihren Namen auf DNV geändert und den Namenszusatz GL gestrichen hatte, hält nach eigenen Angaben weiter rund 20% Marktanteil im globalen Wettbewerb.