Als erste der großen Linienreedereien setzt MSC künftig Neo-Panamax-Schiffe auf ihren Transatlatik-Routen ein. Grund ist die hohe Nachfrage.
Grund für das Upgrade [ds_preview] zwischen Nordeuropa und der US-Ostküste ist den Angaben zufolge die große Nachfrage. Daher kommt mit der »MSC Cristina« erstmals ein Post-Panamax-Schiff mit einer Kapazität von 13.102 TEU zum Einsatz.
Der zehn Jahre alte Frachter hat demnach Ende vergangener Woche in Antwerpen abgelegt und Kurs auf New York genommen. Er fährt nach Informationen des Branchendienstes Alphaliner allerdings nicht im regulären TA2/NEU-ATL2-Dienst der Allianz »2M« mit Maersk, der weiter mit fünf Schiffe (6.54–8.827 TEU) beschickt wird und von Bremerhaven über Antwerpen und Le Havre die US-Häfen Baltimore, Norfolk, Savannah und Newark anläuft.
Die »MSC Cristina« wird mit ihren 13.000 TEU zusätzlich eingesetzt, um das hohe Ladungsaufkommen abzufahren, das nicht mit den drei »2M«-Diensten bewältigt werden kann. Auch andere Reedereien melden Kapazitätsengpässe. So hatte Hapag-Lloyd Anfang April einen einwöchigen Buchungsstopp für das gleiche Fahrtgebiet verkünden müssen.