Beate Oldendorff
© Oldendorff Carriers
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Die MSC Group und Oldendorff Carriers sind die neuesten Mitglieder des Methanol Institute (MI). In dem Banchenverband wollen die Akteure im Austausch mit anderen Erfahrungen bei der Nutzung von Methanol als Schiffskraftstoff aufbauen.

Die MSC-Gruppe und Oldendorff reihen sich in eine[ds_preview] wachsende Liste von Schifffahrtsunternehmen ein, die den Einsatz von Methanol als Schiffskraftstoff aktiv erforschen, um sich auf ein Umfeld vorzubereiten, in dem Treibhausgasemissionen und Kohlenstoffintensität einer strengeren behördlichen Kontrolle unterliegen werden.

»MSC erforscht und erprobt aktiv eine Reihe alternativer Kraftstoffe und Technologien, um die Energieeffizienz der gesamten Flotte zu verbessern, und betrachtet Methanol als eine der wichtigsten langfristigen Lösungen«, sagt Bud Darr, Executive Vice President, Maritime Policy and Government Affairs, MSC Group. »Neben der Suche nach strategischen Partnerschaften mit Technologie- und Energieanbietern beteiligt sich MSC an der Arbeit von Initiativen, die den branchenübergreifenden Informationsaustausch erleichtern sollen.«

Die MSC-Gruppe umfasst die MSC Mediterranean Shipping Company (MSC), Terminal Investment Limited (TiL), die Frachtsparte MEDLOG und im Passagierbereich MSC Cruises, ergänzt durch Grandi Navi Veloci (GNV) und SNAV.

Das 1921 in Deutschland gegründete Familienunternehmen Oldendorff Carriers feiert sein 100-jähriges Bestehen als einer der weltweit größten Reeder und Betreiber von Massengutfrachtern mit einer diversifizierten Flotte von rund 750 Massengutfrachtern und einer jährlichen Beförderungsleistung von 330 Mio. t. Seit 2013 hat das Unternehmen über 3 Mrd. $ in neue »Öko-Schiffe« investiert, die in China, Korea und Japan gebaut wurden.