Sahar Rashidbeigi (© APMT)

Die dänische Schifffahrtsgruppe Maersk will den Fokus auf Emissionsreduzierung im Hafengeschäft verstärken. Die Terminaltochter APMT bekomme dafür personelle Verstärkung.[ds_preview]

Mit der Ernennung von Sahar Rashidbeigi als »Head of Decarbonisation« mit Wirkung zum 1. November setze man die eigenen Dekarbonisierungsbemühungen fort, teilte Maersk heute mit.

Die Stelle wird neu geschaffen, Rashidbeigi soll sich ganz auf das Thema Dekarbonisierung konzentrieren. Sie wird als »erfahrene Unternehmensberaterin in den Bereichen Energiewende, sektorübergreifende Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft« beschrieben.

»Wir sind fest entschlossen, die Emissionen in unserem Betrieb zu reduzieren«, sagte APM-Manager Mikael Gutman. »Wir können dies jedoch nicht ohne die richtigen Leute tun, und ich freue mich sehr, dass Sahar zu uns stößt.«

Rashidbeigi hat einen MBA von der Harvard Business School und verfüge über mehr als fünf Jahre Erfahrung bei McKinsey & Company in Amsterdam, wo sie Mitbegründerin und Co-Leiterin von McKinsey Sustainability Insights war. Darüber hinaus war sie in Vietnam, Thailand und Kuwait für Schlumberger tätig, einem Technologie- und Beratungsdienstleistunger für die Öl- und Gasindustrie. Zuletzt arbeitete Rashidbeigi als leitende Strategieberaterin bei Invest-NL tätig, einem niederländischen Impact Fund. »Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, vor der wir heute stehen. APM Terminals und die gesamte Maersk-Familie haben sich ernsthaft verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Problem anzugehen«, sagte der Neuzugang.