Fugro hat zwei Aufträge für geotechnische Standortuntersuchungen mit Energinet für das geplante dänische Energy-Island-Projekt erhalten.[ds_preview]
Diese künstliche Insel soll 80 km vor der Küste der Nordsee liegen und als Knotenpunkt für Hunderte von Windturbinen in der Umgebung dienen.
Fugro wird die vorläufige geotechnische Standortuntersuchung für die Energieinsel und das angrenzende Offshore-Windparkgebiet durchführen. Die daraus resultierenden Geodaten werden zur Erstellung eines integrierten geologischen und geotechnischen Bodenmodells verwendet, auf das sich die Windparkentwickler bei künftigen Ausschreibungen stützen werden.
Die Arbeiten werden von Februar bis Mai 2022 dauern, und bis zu vier spezielle geotechnische Schiffe werden an dem Projekt arbeiten. Im Anschluss wird ein umfangreiches Testprogramm von verschiedenen Labors durchgeführt, darunter auch das neu zertifizierte und akkreditierte Labor von Fugro in Belgien.
Der Auftrag für Energy Island folgt auf die geophysikalische und magnetometrische Untersuchung des Gebiets nach Blindgängern. Den Auftrag dazu hatte Fugro Anfang des Jahres erhalten.
