Boskalis hat einen Partnerschaftsvertrag mit Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) für die Entwicklung der ersten »Energieinsel« in der Nordsee geschlossen.[ds_preview]
Zusammen mit Copenhagen Infrastructure Partners (CIP), einem globalen Fondsmanager mit Schwerpunkt auf Investitionen in erneuerbare Energien, sowie mit drei weiteren Unternehmen will Boskalis ein Angebot für die Entwicklung der geplanten Energieinsel in der dänischen Nordsee abgeben.
Die dänische Energiebehörde führt derzeit Gespräche mit potenziellen Bietern für die Ausschreibung der Energieinsel, die voraussichtlich im dritten Quartal 2022 anlaufen wird. Boskalis Acciona, Deme und MT Højgaard International
Die Energieinsel in der Nordsee wird sich etwa 80 bis 100 km vor der dänischen Westküste befinden, wo die Bedingungen für die Erzeugung grüner Energie auf der Grundlage von Offshore-Wind optimal sind. Über die Insel sollen Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 10 GW an Dänemark und andere benachbarte Märkte angeschlossen werden. Zudem sollen hier eine »Innovationszone« mit Potenzial für groß angelegte Energiespeicher- und Power-to-X-Technologien zu beherbergen und Unterkünfte sowie Betriebs- und Wartungsdienste von den Hafenanlagen vor Ort aus anzubieten.
Auch der Energiekonzern Ørsted und Dänemarks größter institutioneller Investor ATP haben heute bereits Partner für ihre Bewerbung um das Projekt, darunter Van Oord, benannt. Aufträge für geotechnische Standortuntersuchungen konnte sich Fugro bereits sichern.