Auf der Fahrt nach Helgoland ist auf einem Fährschiff ein Mann von Bord gesprungen und ums Leben gekommen.[ds_preview]
Die Polizeidirektion Itzehoe hat bekannt gegeben, dass gestern im Küstenmeer vor Helgoland eine männliche Person von Bord eines Passagierschiffes gegangen und ertrunken ist. Mittlerweile ist die Bergung des Seniors erfolgt, »er dürfte in suizidaler Absicht den Weg ins Wasser genommen haben«, heißt es.
Um 12.20 Uhr befand sich das Schiff »Helgoland« auf dem Weg zur Insel. Während der Fahrt beobachteten Passagiere einen Mann, der nach derzeitigen Erkenntnissen absichtlich über Bord ging und ins Wasser stürzte. Die sofortige Rettung des aus Niedersachsen Stammenden aus den Fluten war nicht möglich, er kam in der See ums Leben, so die Polizei weiter. An der späteren Bergung und an dem Transport des Mannes waren neben mehreren Seenotrettungskreuzern der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ein Lotsenboot und ein Bundespolizeischiff beteiligt.
Der Leichnam kam nach Cuxhaven, die Identifizierung des Toten ist bereits erfolgt. Die Ermittlungen dürfte voraussichtlich die Heider Kripo übernehmen.