Boris Herrmann, hauptberuflicher Segelsportler, Vendée-Globe-Teilnehmer und so etwas wie ein Klimabotschafter auf See, sieht die Schifffahrtsindustrie in einer »faszinierenden Situation«.

Es gebe »irre viel Potenzial« für Klimaschutz und es seien wichtige Entscheidungen in Bezug auf neue Schiffe und Antriebe zu fällen, sagt er in der neuen Folge des »HANSA SMM Podcast«, der exklusiven Sonder-Edition der Podcast-Reihe der HANSA, die anlässlich der SMM, der Weltleitmesse für die Schiffstechnik, veröffentlicht wird.

Herrmann zeigt Verständnis für die ökonomischen Zwänge, mit denen sich Reeder konfrontiert sehen. Gleichzeitig könnte die Dynamik zum Klimaschutz in der Branche noch stärker sein, findet er.

HANSA SMM Podcast 3

»Dieser neugierige Ingenieursblick und das Entrepreneurhafte, was wir in der Segelrennindustrie haben, wo wir ständig versuchen, das Unmögliche zu erreichen, das fehlt mir ein bisschen an mancher Stelle, sagt er.

Herrmann spricht außerdem über seine Verbindungen in die Schifffahrt – etwa zu Kühne+Nagel und zur Hamburger Reeder-Familie Scheder-Bieschin – seine Motivation und wie er zum Segeln und seinem Engagement als Klimabotschafter gekommen ist.

Er erläutert, was sich die Handelsschifffahrt von seiner Branche unter Umständen abschauen könnte und warum sein neues Rennboot »Malizia Seaexplorer« nicht in Deutschland, sondern in Frankreich gebaut wurde.  (Hinweis: Wir haben das Interview mit Boris Herrmann kurz vor der Überführung der »Malizia Seaexplorer« nach Hamburg geführt.)


Klicken Sie hier und hören Sie kostenlos den »HANSA SMM Podcast«. In der vergangenen Tagen haben wir anlässlich der Messe SMM bereits einige Episoden veröffentlicht, etwa mit Torgeir Sterri von der Klassifikationsgesellschaft, Peter Müller-Baum vom Motorenbauer-Verband CIMAC sowie Marc Mühlenbeck und Josefin Klindt vom Batterie-Hersteller EST-Floattech.


 

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