© Finn Karstens/Nobiskrug

Das erste Yachtprojekt seit der Übernahme der Werft durch Investor Lars Windhorst erreicht einen wichtigen Meilenstein: die technische Probefahrt auf der Ostsee.[ds_preview]

Weniger als ein Jahr nach Unterzeichnung des Vertrags über die Baufortsetzung hat die 70m-Superyacht »Miza« die technische Probefahrt auf der Ostsee erfolgreich abgeschlossen. Während des dreitägigen Programms wurden alle technischen Systeme geprüft sowie nautische Manöver durchgeführt.

»Die Yacht ist auf alle Anforderungen des Eigners zugeschnitten und berücksichtigt auch viele Wünsche der Besatzung, um nach der Übergabe des Schiffes besten Komfort an Bord zu garantieren. Dieser ganzheitliche Ansatz spiegelt die Art und Weise wider, wie Nobiskrug Superyachten konstruiert und baut. Dies wird die Werft auch bei ihren erst kürzlich unterzeichneten weiteren Neubauprojekten unter Beweis stellen«, heißt es in einer Mitteilung.

Innen und außen wurde die Superyacht vom Londoner Designstudio Winch Design entworfen. Sie verfügt über fünf Decks mit einer großen Badeplattform auf Hauptdeck und Brücke, Vorder- und Achterdeck sowie einem durchgehenden Heck auf dem Sonnendeck, mit Esstisch, großem Sonnenkissenbereich und einem Pool mit Gegenstromanlage.

»Diese Superyacht ist so konzipiert, dass sie lange Fahrten bei geringem Geräusch- und Vibrationspegel ermöglicht, was einen außergewöhnlichen Komfort für alle an Bord bedeutet. Darüber hinaus verfügt das Schiff über ausfahrbare Azimut-Strahlruder mit elektronischer Ankerfunktion, um die Position in Gebieten zu halten, in denen man den Anker nicht auswerfen kann«, sagt Scott Wightman von Motor Yacht Build, der während des Baus als Vertreter des Eigners und als Bauleiter fungiert.

Die Yacht ist das erste Schiff, das Nobiskrug zu Wasser gelassen hat, seit der Investor und FSG-Eigner Lars Windhorst den Betrieb nach der Insolvenz der Werft im Jahr 2021 übernommen hatte.