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Als amerikanisch-chinesisches Joint Venture soll es sprichwörtlich Welten verbinden – jetzt ist auch der Name der Kooperation zwischen Carnival und CSSC bekannt.[ds_preview]

Vor vier Jahren hatten der US-Kreuzfahrtkonzern Carnival Corp., zu dem unter anderem auch die deutsche Rederei Aida Cruises gehört, und die staatliche chinesische CSSC-Gruppe für Aufmerksamkeit gesorgt, als sie die Gründung eines Joint Ventures ankündigten. Zentraler Punkt dabei ist der Bau von zwei Kreuzfahrtschiffen in China. Sie werden auf der Werft Shanghai Waigaoqiao Shipbuilding gefertigt.

Jetzt wurde auch bekannt, mit welchem Namen die beiden Branchengrößen künftig gemeinsam auftreten: Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, dass die eigentliche Reederei von »CSSC Carnival Cruise Shipping« als Adora Cruises firmiert.  Ende 2023 soll das erste der beiden Schiffe abgeliefert werden.

Das Konzept von Adora Cruises ist auf Reisen chinesischer Passagiere abgestimmt, sowohl in »heimischen« Gewässern als auch in internationalen Verkehren. Am Freitag hieß es bei der Präsentation, dass sich die Routen an Chinas »Belt and Road«-Initiative orientieren sollen, die Asien mit Afrika und Europa verbinden soll. Heimathafen soll Wusong in Shanghai. Von dort sollen die Schiffe nicht zuletzt den Austausch zwischen China und anderen Ländern fördern.