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Die Deutsche Seemannsmission hat mit ihrem englischen Pendant eine Kooperation geschlossen.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinsam Seeleute in Panama zu unterstützen. Bei einem Besuch in dem mittelamerikanischen Land haben die Generalsekretäre Matthias Ristau (Deutsche Seemannsmission) und Andrew Wright (The Mission to Seafarers) die Kooperation besiegelt. Beide Organisationen wollen künftig gemeinsam in Panama auftreten und ihre Arbeit koordinieren. [ds_preview]

»Wir haben beschlossen, dass wir hier am Panama-Kanal, einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, unsere Kräfte zum Wohle der Seeleute bündeln. 14.000 Schiffe passieren den Kanal im Jahr und da ist es wichtig, dass jemand die Seeleute im Blick hat«, sagt Matthias Ristau, der mit seinem Kollegen Wright u.a. Panamas nationale Schifffahrtsbehörde sowie die Schifffahrtskammer besuchte. Mit einem Empfang beim britischen Botschafter wurde das Projekt offiziell gestartet.

Meenken leitet Seemannsmission in Panama

Für die Deutsche Seemannsmission hat die gebürtige Ostfriesin Andrea Meenken die Leitung der Station übernommen.

Andrea Meenken © Deutsche Seemannsmission
Andrea Meenken © Deutsche Seemannsmission

»Hier in Panama sind unglaublich viele Schiffe unterwegs. Und darauf leben und arbeiten Seeleute, die betreut und sichtbar gemacht werden müssen. Das wollen wir nun gemeinsam mit unseren britischen Kollegen anpacken«, sagt Ristau.

Für die NGO Deutsche Seemannsmission ist Panama weltweit die 33 Station (darunter 16 in Deutschland). The Mission to Seafarers betreibt weltweit 200 Stationen. Beide zählen zu den renommiertesten NGOs für Seeleute weltweit und sind im internationalen Zusammenschluss ICMA (International Christian Maritime Association) organisiert.