Columbia, CSM, O’Neil
Mark O'Neil, Präsident and CEO der Columbia Group, and Kapitän Ozgur Gunes begrüßen die Gäste bei der Büro-Eröffnung
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Ungeachtet aller Ungewissheiten und der politischen Situation gilt die Türkei als eine aufstrebende Region für Schifffahrt und Schiffbau. Columbia eröffnet daher ein Büro.

Columbia Shipmanagement (CSM) als Teil der Schifffahrtsgruppe von Heinrich Schoeller, ist einer der größten und zuletzt aktivsten Schiffsmanagment-Firmen im globalen Vergleich. Mit einer neuen Niederlassung im türkischen Istanbul vergrößert das Unternehmen jetzt seine weltweite Präsenz. [ds_preview]

CSM Turkey wird von Kapitän Ozgur Gunes geleitet. Er berichtet an Xanthos Kyriakou und Johann Meyer in den italienischen bzw. deutschen Büros. Von Istanbul aus soll künftig das gesamte Spektrum der maritimen Dienstleistungen der Columbia-Gruppe angeboten werden. Dazu gehören das technische und das Crew-Management. Auch an den Performance Optimisation Control Room (POCR) ist es angebunden und kann daher auch  digitale Dienste offerieren, teilte CSM jetzt mit.

Columbia will sich langfristig engagieren

Der neue Standort gilt auch als Sprungbrett für eine weitere Expansion der Schoeller-Gruppe in den Bereichen Luftfahrt, Superyachten und Kreuzfahrt. CSM Turkey soll nun eine Reihe von Joint-Venture-Möglichkeiten mit türkischen Reedern prüfen, heißt es weiter.

Laut Mark O’Neil, Präsident und CEO der Columbia-Gruppe, bietet die Türkei eine Reihe aufregender Möglichkeiten. »Wir möchten mit den Kunden über das Management ihrer Schiffe, über den Bau von Schiffen und Offshore-Einheiten in der Türkei sprechen und sie bei Projekten beraten und begleiten.«

Zum Angebot gehören auch Finanzierungen über Columbia Columbia und Stipendien für türkische Kadetten. »Wir wollen in den Markt investieren, denn die Columbia-Gruppe ist gewillt, sich auf lange Sicht hier zu engagieren«, so O’Neil.