Die Deutsche Seemannsmission hat im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung in Hamburg den Vorstand neu gewählt.
Dieser setzt sich wie folgt zusammen: Regionalbischof Hans Christian Brandy (Ständiger Ausschuss), Martina Platte (Beisitzerin Mitarbeitende Ausland), Jörn Hille (Beisitzer Mitarbeitende Inland), Hildegard Wiebecke (Schatzmeisterin), Clara Schlaich (Präsidentin), Runa Jörgens (Beisitzerin Schifffahrt) und Generalsekretär Matthias Ristau. Propst Marcus Antonioli aus Wismar ist neuer Vizepräsident der Deutschen Seemannsmission.
Die Präsidentin und die Beisitzerin Schifffahrt wurden wieder gewählt, Generalsekretär Ristau ist bis 2028 gewählt und Hans Christian Brandy vertritt als Gast den Ständigen Ausschuss. Alle anderen Positionen wurden neu gewählt.
Deutsche Seemannsmission
Die Deutsche Seemannsmission ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg, der sich für Seeleute aus aller Welt einsetzt, mit praktischer Hilfe, Seelsorge und dem Engagement für ihre Rechte.
Sie betreibt 17 internationale Niederlassungen – von Hongkong über Piräus bis Panama – und vertritt 16 Stationen in Deutschland als Dach-Verband. Mit Generalsekretär Matthias Ristau an der Spitze »zieht die weltweite Deutsche Seemannsmission die großen Linien des Netzwerkes und ist mit Politik und Wirtschaft lokal, bundesweit und international vernetzt, um sich für das Wohl der Seeleute einzusetzen«, heißt es in einer Mitteilung anlässlich der Vorstandswahlen.