Als zweites Schiff überhaupt ist der neue Hapag-Lloyd-Carrier »Berlin Express« in dem chinesischen Hafen Ningbo-Zhoushan mit LNG gebunkert worden.
Das Bunkern wurde von World Fuel Services Corporation durchgeführt. Während des 20-stündigen Vorgangs hat die »Berlin Express« 6.000 m3 LNG erhalten. [ds_preview]
Bei der »Berlin Express« handelt es sich um ein 24.000-TEU-Großcontainerschiff, das im Juni zu Wasser gelassen wurde und sich aktuell auf seiner Jungfernfahrt befindet.
»Berlin Express« mit weniger Emissionen
»Die Bebunkerung unserer neuen ›Berlin Express‹ ist ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit und Innovation bei der effizienten LNG-Bebunkerung in einem großen internationalen Hafen. Sie ist ein erster von vielen Schritten auf unserem Weg in eine kohlenstoffarme Zukunft und zeigt, was erreicht werden kann, wenn Zulieferer und Hafenbehörden ihre Aktivitäten koordinieren und gemeinsam auf eine umweltfreundlichere globale Schifffahrtsindustrie hinarbeiten«, sagt Jan Christensen, Leiter des globalen Treibstoffeinkaufs bei Hapag-Lloyd.
»World Fuel hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Energiewende hin zu kohlenstoffärmeren Kraftstoffen in der Schifffahrtsindustrie zu beschleunigen, indem wir Kunden mit den richtigen Lieferanten und Häfen zusammenbringen. Die erfolgreiche LNG-Betankung der ›Berlin Express‹ von Hapag Lloyd ist ein Beispiel für die Kraft der Zusammenarbeit mit Unterstützung der Hafenbehörde von Ningbo-Zhoushan und des lokalen Lieferanten CNOOC«, ergänzt Mark Tamsitt, Senior Vice President Marine, EMEA & Asia bei World Fuel Services.
»Durch unsere Zusammenarbeit können wir die Bewegung hin zu einer nachhaltigeren Zukunft im Schifffahrtssektor unterstützen, Emissionen reduzieren und eine sauberere, umweltfreundlichere Industrie fördern. World Fuel setzt sich weiterhin dafür ein, Innovationen voranzutreiben, die Zusammenarbeit zu fördern und Kraftstoffe auf den Markt zu bringen, die mit den Emissionszielen unserer Kunden übereinstimmen, um den Weg zu einer nachhaltigeren Schifffahrtsindustrie zu ebnen, « so Tamsitt weiter.