Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping
Bo Cerup-Simonsen (© Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping)

Das Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping und das Clarksons-Spin-Off im Software-Bereich Sea haben ihre Zusammenarbeit zum Wissenstransfer formalisiert.

Mit der Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung machen das Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping und Sea ihre Partnerschaft jetzt fix.[ds_preview]

Die künftigen Partner verpflichten sich darin einer langfristigen strategischen Zusammenarbeit und wollen einen Beitrag zur Beschleunigung der Dekarbonisierung der maritimen Industrie leisten.

Sea, entstanden als Technologie-Spin-Off der Clarksons Group, gilt als wichtiger Anbieter von kommerziellen Softwarelösungen für den globalen Seehandel und liefert datengesteuerte Lösungen, die bessere Entscheidungen ermöglichen sollen, um eine nachhaltige Schifffahrt für Charterer, Makler und Eigentümer zu ermöglichen. Als Wissenspartner des Maersk-Zentrums soll Sea Zugang zu seinem Pre-Trade-Intelligence- und Analysetool gewähren, das jährlich über 68,7 Milliarden AIS-Datenpunkte mit intern abgeleiteten Erkenntnissen verarbeitet, einschließlich der Transparenz von Aktivitäten in Häfen und des Einsatzes von Schiffen. Das Tool kann den Angaben zufolge auch Emissionsauswertungen für die Analyse von grünen Korridoren, Wartezeiten und Flottengeschwindigkeitsentwicklungen liefern, um Emissionsreduktionspotenziale abzuschätzen.

Maersk-Zentrum setzt auf verlässliche Daten

Bo Cerup-Simonsen, CEO des Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping, hieß Sea im Zentrum willkommen: »Verlässliche Daten ermöglichen es uns, fundierte Entscheidungen zu treffen. Mit Sea erhält das Zentrum wichtige Einblicke in den globalen Flottenbetrieb.«

Schroder, CEO von Sea kündigte an, dass die Plattform die Arbeit des Zentrums bei der Entwicklung zukünftiger Lösungen, Konzepte und Standards beschleunigen will – einschließlich der Modellierung tragfähiger Dekarbonisierungspfade.

Zu den strategischen Partnern des Zentrums gehören bislang Alfa Laval, American Bureau of Shipping, A.P. Moller – Maersk, BP, Cargill, CF Industries, Equinor, DP World, Hapag-Lloyd, MAN Energy Solutions, Mitsubishi Heavy Industries, Mitsui, Norden, NYK Line, Rio Tinto, Royal Caribbean Group, Seaspan Corporation, Siemens Energy, Stolt Tankers, Sumitomo Corporation, Swire Group, Topsoe, TotalEnergies und V.Group.