Damen Digital Solutions, die Abteilung für digitale Dienstleistungen der Damen Shipyards Group, arbeitet mit der britischen Royal Navy für das Innovationsprogramm NavyX zusammen.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Damen für das Innovationsprogramm NavyX sein Triton-Fernüberwachungssystem zur Verfügung stellen und die damit verbundene Datenerfassung durchführen. Damen lieferte ein Digital-Twin-Modell des Damen Fast Crew Supplier (FCS) 4008 »XV Patrick Blackett«, das der Schiffbauer im Juli 2022 an NavyX ablieferte. Damit ist das NavyX-Team in der Lage, zukünftige Technologien in einer sicheren Umgebung zu erforschen, bevor sie an Bord getestet werden. [ds_preview]
Die nach dem Navy-Veteranen und Physik-Nobelpreisträger benannte »XV Patrick Blackett« (X01) ist ein Testschiff, das von der Royal Navy als Prüfstand für neue Technologien eingesetzt wird. Getestet werden unbemannte Unterwasser- und Überwasserfahrzeuge sowie Quantennavigation. NavyX ist der »Autonomy and Lethality Accelerator« der Royal Navy, der in kürzester Zeit hochmoderne Ausrüstungen entwickelt, testet und erprobt, um neue Technologien schnellstmöglich vom Reißbrett in die Anwendung zu bringen.
Durch die Kombination des Wissens von Damen in den Bereichen Digitalisierung und Datenanalyse mit der Erfahrung von NavyX über Marineschiffe, Betrieb und Erkundung soll die Zusammenarbeit den Weg für innovative Lösungen ebnen. Ziel ist es, durch den Vergleich präziser und aktueller technischer Daten mit Prognosemodellen im Support zu erforschen, wie die technische Unterstützung im gesamten Verteidigungsministerium umgestaltet werden kann, um die Gesamteffektivität und -effizienz zu steigern.
Colonel Tom Ryall, Leiter von NavyX, sagte: »Es ist aufregend, mit Damen Digital Solutions an diesem Projekt zusammenzuarbeiten, um neue Wege zur Verbesserung unserer und zukünftiger Fähigkeiten zu erkunden. Durch die Zusammenarbeit können wir die neuesten Technologien nutzen, um die Leistung und den Wartungszustand der ›XV Patrick Blackett‹ genau zu überwachen und Konzepte für die zukünftige Flotte der Royal Navy zu entwickeln.«